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Verlustangst

Hallo,
Oliver ist jetzt fast 18 Monate alt, und zur Zeit hat er offenbar ziemliche Verlustängste mir gegenüber. Ich bin sene Hauptbezugsperson, da mein Mann dienstlich viel unterwegs ist und meine Eltern und sonstige Familie 70 km weit weg wohnen und uns nicht so oft sehen.
Vor 14 Tagen habe ich Oliver für eine Stunde bei einer Freundin aus der Krabbelgruppe gelassen, die er gut kennt und mit deren Tochter er auch sonst sehr gerne spielt. Er hat in dieser Zeit ausschließlich geweint und nach mir gerufen.
Seitdem klebt er förmlich an mir. Ich kann nicht einmal mehr alleine aufs Klo gehen, sobald ich mich nur zwei Meter von ihm entferne, fängt er furchtbar an zu weinen und ruft "Mama, Mama". Einerseits tut er mir sehr leid, andererseits merke ich aber auch, dass es mir zunehmend auf die Nerven geht, weil er nicht einmal bei meinem Mann bleibt und ich keine ruhige Minute mehr habe.
Wie kann ich ihm jetzt helfen? Wie soll ich mich verhalten, damit er merkt, dass ich immer wieder komme bzw. ihn nicht alleine lasse? Danke im Voraus und liebe Grüße, Katrin
Bisherige Antworten

Re: Verlustangst

HAllo AKtrin, das ist in diesem Alter eine ganz normale Phase , viele Kinder durchleben diese VErlustangst gepaart mit einer 2. Fremdelphase. JE mahr Nähe Sie IHRem Kind geben, desto schneller fasst er auch wieder soviel Selbstvertrauen, alleine etwas zu unternehmen. Sie können aber auch schon z. B. zu HAuse mit ihm etwas üben, indem Sie ins NEbenzimmer gehen , kurz nicht sichtbar sind und dann wieder kommen, so dass er begreift, dass Sie nicht gleich für immer verschwinden ;-)
GRuß
Dr. Elfrath
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