Mein Kleiner ist jetzt 5 Wochen alt. Praktisch seit der Geburt kämpft er mit seiner Verdauung. Mir ist klar, dass sich die Kleinen nach der Geburt erst auf die Muttermilch umstellen müssen, aber irgendwie kriege ich langsam Zweifel, ob dass so ganz "normal" ist. Er kann praktisch kein Scheißerchen in die Windel setzen, ohne vorher Ewigkeiten (und damit meine ich bis zu einer halben Stunde) rumzudrücken, zu stöhnen, zu quietschen und zu schreien. Es ist wirklich Schwerstarbeit. Er kriegt von einer Sekunde auf die andere einen puterroten Kopf, als würde er platzen. Dabei kommt aber nichts. Manchmal spuckt er bei der Gelegenheit, weil der Druck sozusagen nach oben statt nach unten geht. Man hört es auch in seinem Bauch blubbern und kann es fühlen, wenn man ihn im Arm hält. So als ob man selbst gleich ganz fürchterlichen Durchfall kriegt. Nur ist das bei ihm den ganzen Tag so. Der Stuhlgang ist dann auch entsprechend flüssig, also eigentlich nur flüssig, aber muss das bei Stillstuhl nicht so sein?
Ich würde meinem Bernd so gerne helfen. Aber Babymassage mag er nicht, weil er (wenn er nicht gerade schläft) viel zu angespannt ist (er drückt eben rum). Nur den Bauch lässt er sich massieren und ich habe den Eindruck, dass das auch manchmal hilft.
Meine Frage ist nun: ist das mit der Verdauung wirklich so schwer für unsere Babies oder kann ich da irgendetwas tun, um es ihm leichter zu machen? Ernährungsmässig mache ich eigentlich nichts außergewöhnliches.