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Umfallen

Meine Tochter ist jetzt genau 10 Monate und läuft schon fast frei, krabbeln mag sie gar nciht, sie zieht sich überall hoch und läuft durch die ganze Wohnung. Leider passiert es dabei ab und zu, daß sie auch mal umfällt, so schnell kann ich oft gar nicht gucken. Nun fällt sie dabei manchmal auf den Hinterkopf, weint aber nicht sehr lange dabei, oft auch gar nicht (Teppich!). Nun meinte meine Mutter, das sei total gefährlich wegen Hirnblutungen und so und ich solle sie doch bitte in ein Gehfrei setzen. Das möchte ich aber auf keinen Fall, die sollen ja gar nicht gut sein. Aber anbinden und den Entdeckerdrang bremsen kann ich schlecht bei meiner Tochter, auch nicht den ganzen Tag gebückt hinterherlaufen! Momentan bin ich echt ziemlich ratlos und würde mich freuen, wenn Sie mir helfen oder mich beruhigen könnten!
Herzlichen Dank
Christiane mit Eliana (07.03.01)
Bisherige Antworten

Re: Umfallen

Hallo Christiane, diese Phase ist sehr anstrengend für eine Mutter, denn im Prinzip können Sie nur sicher sein, dass nichts passiert , wenn Sie ständig hinter Ihrer Tochter stehen, um sie aufzufangen. Die Verletzungsgefahr ist bei den Forschertouren in diesem Alter durchaus gegeben, in den gehfrei sollten Sie Ihre Tochter trotzdem nicht setzen, weil darin das Laufen vom Kind nicht geübt werden kann. Auch das Gleichgewichtsempfinden braucht nicht so trainiert werden, wie beim "Alleinelaufen". Zudem gewöhnen sich viele Kinder im Gehfrei das Fortbewegen auf Zehenspitzen an, was für die weitere Entwicklung auch nicht sehr günstig ist. Ein gute Kompromiss ist es oft, sich einige Zeit mit auf Entdeckungsreise zu begeben und dann aber auch wieder Phasen einzuschalten, in denen Ihr Kind ruhig auf der decke oder im LAufgitter spielt und Sie "nebenebei" auch etwas anderes tun können.
gruß
Dr. Elfrath

Re: Umfallen

Guten Morgen! Erstmal danke für die Antwort, das Gehfrei kommt ja wirklich nicht in Frage, das war mir klar. Allerdings kann ich bei meinem Wirbelwind auch völlig vergessen, daß sie "ruhig auf der Decke oder im Laufgitter" bleibt, auch mag sie oft gar nciht, daß ich als Aufpasser hinter ihr stehe, wird dann richtig wütend :-(
Nun gut, also die Gefahr von Hirnblutungen oder so, die man nicht sofort bemerkt wie z.B. bei einer Gehirnerschütterung mit ihren typischen Symptomen ist also durchaus gegeben? Vielleicht sollte ich ihr einen Helm aufsetzen.......
Trotzdem danke
Christiane und Eliana, die Schnelle ;-)

Re: Umfallen

Hallo Christiane
auch ich habe das Problem mit meinem Sohn (am 03.03. geboren). Ich würde ihm auch am liebsten einen Helm aufsetzen,denn wir haben unten Fliesen und Laminat. Er zieht sich überall hoch, egal ob es wackelt oder wegrollt o.ä.Hochziehen am bewegenden Objekt ist ja auch viel spannender (schwitz). Na ja und auch er fällt manchmal auf den Hinterkopf obwohl es schon viel weniger wird. Ich habe in der Anfangszeit hinter ihm gestanden und wenn er gefallen ist habe ich ihn sofort zur Seite gedreht damit er nicht nach hinten fällt. Das hat gut geklappt und er kann es auch nun. Ruhig auf der Decke spielen oder im Laufgitter gibt es bei uns nicht, er ist immer unterwegs und in aktion. Tja halt auch ein kleiner Wirbelwind. Wenn er zu sehr aufdreht krabbel ich mit ihm durchs Haus und entdecke auch nochmal die Welt *g*.
LG Manuela mit Wirbelwind Justus
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