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Trotzphase oder vielleicht Kinderpsychologe

Hallo,
wir sind mittlerweile ziemlich verzweifelt. Unsere Tochter wird im Juni 3 Jahre alt. Nun hat sie vor zwei Monaten noch einen Bruder bekommen. Wir wissen nicht, ob die Wutanfälle, die unsere Tochter bekommt noch normal sind oder ob sie etwas nicht verkraftet. Sie hat bevor ihr Bruder gekommen ist auch schon das eine oder andere Mal diese brutalen Schreianfälle bekommen, die dann folgendermaßen aussehen. Sie schreit, wird hoch rot, versteift den ganzen Körper, bekommt kaum Luft vor lauter schreien und weinen und fängt an uns zu schickanieren, rum zu kommandieren, zu beißen, schlagen und nur ihr Wille und Wunsch zählt und das geht dann häufig eine halbe bis eine Stunde. Seit ihr Bruder da ist sind diese Anfälle eigentlich 1-2 Mal in der Woche. Bei anderen oder in der Spielgruppe, in der sie 2 x in der Woche ohne uns ist, ist sie super lieb und vorbildlich und hatte bis jetzt nie silche Anfälle. Warum ist sie bei uns so heftig. Unser Kinderarzt meint, dass sei alles normal, das ist die Selbstfindungsphase, sie sei überreif für den Kindergarten und sehr weit für ihr Alter und hoch intelligent. Da wir die letzte Nacht nur Theater hatte, sind wir uns nun nicht mehr sicher, ob sie nicht doch ein anderes Problem hat und wir vielleicht sogar mal einen Kinderpsychologen aufsuchen sollten. Wie kann man ihr/uns dabei helfen? Wie sollen wir uns bei diesen Schreikrämpfen verhalten, da gutes Zureden, in den Armnehmen oder auch streng sein bis jetzt nichts gebracht hat?
Danke und Gruß
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Re: Trotzphase oder vielleicht Kinderpsychologe

HAllo aleuna, zusätzlich zu em, was der Kinderarzt sagt, kann es natürlich auch sein, dass Ihr Kind auf diese Weise seine Eifersucht auf den kleinen Bruder auslebt und durch di Schreikrämpfe einfach vermehrt Ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte (nahezu jedes ältere Geschwister hat bei der Geburt eines weiteren Kindes große Angst, es könnte die Lieb der Eltern abgeben müssen). Versuchen Sie doch mal, ganz gezielt ZEit alleine mit der Großen zu verbringen udn gemeinsam mit ihr besondere Dinge zu tun (während der Vater mit dem Sohn spielt oder umgekehrt)
Natürlich können Sie, wenn Sie sehr unsicher sind, aber auch die Hilfe eines Kinderpsychologen in Anspruch nehmen
GRuß
Dr. Elfrath
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