Hallo,
mein Frage lautet: Ich habe einen fast 10 Monate alten Sohn, der an sich einen sehr guten Hunger hat. Er bekommt mittags sein Gläschen (HIPP 220g, mit Fleisch), nachmittags einen Getreide-Obstbrei und am Spätnachmittag/Abend einen Milch-Obstbrei. Er isst alles auf, dazu gibt es morgens, nachmittags und abends jeweils noch Milch zu trinken (Humana Dauermilch1). Allerdings ist es nicht so, dass ich ihm tagsüber noch mehr zu Essen geben könnte (gut er knabbert gerne Reiswaffeln, aber das bringt auch nicht so viel zusätzlich).
Seit den letzten 3 Wochen wacht er wieder jede Nacht auf und hat großen Hunger (trinkt meist 220ml). Grob in den gleichen Zeitraum fällt, dass er begonnen hat zu krabbeln, man also davon ausgehen kann, dass er durch die vermehrte Bewegung ein größeren Energiebedarf hat. Für mich ist diese nächtliche Unterbrechung sehr hart, zumal ich wieder beruflich eingestiegen bin und immer wieder auch meine Tochter dadurch aufwacht, was die Nacht noch kürzer werden lässt.
Da ich eine ältere Tochter habe (2 1/2J.), vergleiche ich das Verhalten der beiden natürlich. Diesen Hunger hatte meine Tochter in dieser Phase allerdings nicht.
Auf mehr feste Nahrung umzusteigen, scheitert im Moment noch daran, dass mein Sohn bisher nur drei Zähnchen hat, ich ihm also noch kein Brot oder so geben kann.
Die einzige Option, die ich derzeit sehe, ist auf Folgemilch umzusteigen, wovon ich allerdings nicht sonderlich überzeugt bin, da ich bei meinem ersten Kind nur mit Dauermilch ausgekommen bin und ich mir auch nicht vorstellen kann, dass alleine durch diese Umstellung der ?Schlafmilchflasche? der hunger über Nacht zu stillen ist. Außerdem verbinde ich mit ?Folgemilch? die Attribute: Unnötig, dickmachend, übertrieben zuckerhaltig und zu vermeiden.
Ist in meinem Fall trotzdem Folgemilch anzuraten oder gibt es noch eine andere Möglichkeit den Hunger meines Sohnes tagsüber zu decken?
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
Stefanie