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Trennungsschmerz

Guten Tag,
mein 11 Monate alter Sohn geht seit 2 Wochen in die Kinderkrippe, da ich wieder arbeiten gehe. Der Trennungsschmerz ist morgens für ihn besonders schlimm und er schreit und weint ganz dicke Tränen. Seit der Zeit fremdelt er auch, was er vorher überhaupt nicht hatte. Er bleibt nicht mal mehr bei Oma auf dem Arm, wenn ich im Zimmer bin und hängt nur an mir und schreit sofort, wenn ihn jemand anders auf den Arm nehmen will. Sobald er mich nicht mehr sieht ist es nach 5-10 Minuten aber auch wieder ok für ihn. Muß ich mir Sorgen machen, dass seine kleine Kinderseele langfristig Schaden nimmt, wenn er allmorgendlich diesen Trennungsschmerz in seinem zarten Alter durchleben muß? Ich mache mir ernsthaft Sorgen deswegen und überlege schon, wie ich es auf die Reihe kriegen könnte, wenn ich nicht arbeiten gehe! Ich freu mich sehr auf ihre Antwort. Mit den besten Grüßen, Sandra F.
Bisherige Antworten

Re: Trennungsschmerz

Hallo Sandra, bei meinem Bruder war das auch so - und das ist jetzt 27 Jahre her. Sobald meine Mutter ihn irgendwo abgegeben hat (Kita, Nachbarn...) war das Gebrüll erstmal da, aber dann auch schnell wieder vergessen. Ihm hat´s nicht geschadet. Er hat das auch recht lange gemacht, so ca. 1/2 Jahr. Lg Karen

Re: Trennungsschmerz

HAllo Sandra, in diesem Alter ist das Fremdeln und die TRennungsangst von den engen BEzugspersonen sowieso "dran", der Eintritt in die Kinderkrippe wird es noch etwas drastischer hervor treten lassen. Geben Sie ihm, wenn Sie zusammen sind, soviel "Rückhalt" wie möglich und zeigen Sie ihm, dass Sie da sind. Je intensiver er das fühlt, desto schneller wird er sich ihrer wieder sicher. Dass er durch den krippenbesuch Schaden erleidet, ist normalerweise nicht der Fall
Gruß
Dr. Elfrath
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