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Ständig unzufrieden, krank oder Willen?

Mein Sohn, 16 Mon, treibt mich bald in den Wahnsinn. Er ist seit ich mich erinnere immer quengelig, er scheint nie so richtig zufrieden. Manchmal gibt es Wochen da ist er friedlich, dann kommen wieder Phasen da hilft nichts. Das ist sehr anstrengend und er läßt sich auch nicht ablenken oder beruhigen. Wenn er nicht bekommt, was er will, brüllt er und vorallem er vergißt nicht, was er wollte und versucht es immer, immer wieder. Ich weiß mir bald wirklich keinen Rat mehr. Er ist kaum oder gar nicht zufrieden zu stellen. Tragen, spielen, rausgehen, alles ist nach kurzer Zeit nicht mehr richtig. Ich kann ihm aber nicht ständig etwas neues bieten oder alles erlauben?! Ist er vielleicht krank (der Arzt sagt alles ok - er wäre eben so) und soll ich nochmal einen anderen Arzt fragen? Oder kann es sein, dass er tatsächlich so einen ausgeprägten Willen hat? Warum kann er nicht mal allein spielen?
Bisherige Antworten

Re: Ständig unzufrieden, krank oder Willen?

Hallo,
eine Erkrankung sehe ich hinter seinem Verhalten nicht. Er hat anscheinend diesen ausgeprägten Charakter. Gerade in diesem Alter versuchen die Kinder vieles auszutesten und sie müssen ihm seine grenzen zeigen. Auch wenn dieses momentan anstrengend erscheint zahlt es sich im weiteren aus. Lassen sie ihn auch mal eine Zeitlang für sich alleine spielen, auch wenn ihm das nicht gefällt. Er muß das jetzt einfach auch lernen und merken, daß er nicht immer beschäftigt werden kann und seinen Willen bekommt.
Gruß
Dr.J.Schumann

An Dr. Jochen Schumann

ich bin konsequent und auch ausdauernt. Aber er hat den längeren Atem. Er nörgelt dann ewig, ohne Tränen und mit einem Schauspiel-Gesicht (habe ich den Eindruck). Er ist nicht wirklich traurig. Ich kann ihn doch nicht die ganze Zeit schimpfen lassen. Und was ich nicht verstehe - warum gibt es immer wieder Phasen, in denen das komplett umgekehrt ist. Dann brauche ich mich fast den ganzen Tag kaum zu kümmern. Dann hat er Spaß, spielt und ist zufrieden und lustig?!

Re: An Dr. Jochen Schumann

Hallo,
auch wenn es einfallslos ist, müssen sie sich den längeren Atem zulegen. Bei Kindern in diesem alter wechseln diese Phasen oft häufig. Mit zunehmenden Alter stabilisiert sich dieses oftmals.
Gruß
Dr.J.Schumann
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