Speien und Schreien

Guten Tag.
Ich habe folgendes Problem: Mein Sohn Nico ist 7 Monate und ein Speikind. Er bekommt morgens Flasche und Mittag, Nachm.,Abends Brei.
Leider hat das Spucken mit der Umstellung auf Brei nicht aufgehört, egal was er zu essen bekommt, er spuckt 1, 2 oder 3 Stunden nach der Mahlzeit.
Sein Gewichtszunahme und Wachstum sind trotzdem sehr gut!
Zusätzlich hat er seit dem 4. Monat regelmäßige Schreiattacken, wo nichts hilft. Manchmal vermute ich das er Sodbrennen hat. Er stößt ständig sauer auf.
Die Kinder ärztin hat ihm Metoclopramid Tropfen PB verschrieben.
Diese haben aber auch nicht geholfen.
Sie meint nun, das Spucken dauert ihr zulange und schlägt eine 24 stündige Magensonde im Krankenhaus vor.
Ich würde Sie gerne um Ihre Meinung dazu bitten.
Ist ein Magensonde notwendig? Ist die Verabreichnung der Metoclopramid Tropfen vertretbar?
Vielen Dank im Voraus
C. Krake

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Bisherige Antworten

Re: Speien und Schreien

Hallo Christina,
hm, für mich klingt das auch zu langanhaltend. Spuckt dein Kind denn bei jeder Nahrung, ob Milch, Flasche oder normale Kost? Kommt das Spucken einfach so oder etwa durch Husten?
Mein Mann hat wohl als kleines Baby auch ständig gespuckt. Das Spucken ist mit Husten einhergegangen. Die Ärzte behandelten ihn wohl jahrelang auf einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt - ohne jeglichen Besserungserfolg. Dann stellte sich nach sage und schreibe 7 Jahren fest, dass er allergisches Asthma hat. Ich will natürlich auf keinen Fall den Teufel an die Wand malen, aber lass nicht locker und lass alles durchecken.
Wünsche dir und deinem Kind alles Gute.
Gruß++
Laubfrosch.

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Re: Speien und Schreien

Hallo Laubfrosch,
ja er spuckt nach jeglicher Nahrung, aber ohne Husten.
Danke, wünsche auch alles Gute.
Christina

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Re: Speien und Schreien

Hallo,
mein Sohn war auch so ein Spuckkind. Auch ich habe gehofft, dass es mit der Einführung festerer Nahrung besser würde, was aber nicht der Fall war. Die Kinderärztin sagte von Anfang an, dass es erst nach gut einem Jahr aufhören würde, und genau so war es auch. Es wurde besser, als er zu laufen anfing (vielleicht durch die aufrechte Haltung), und ziemlich genau seit seinem ersten Geburtstag spuckt er gar nicht mehr. Ich kann dir also Hoffnung machen: es geht vorbei, wenn es auch schrecklich lange dauert. Mir erscheint daher die Magensonde nicht unbedingt notwendig, aber da kann Dr. Schumann sicher qualifiziertere Aussagen machen.

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Re: Speien und Schreien

Holla Dora,
ich denke mir ja auch manchmal das es lästig aber nicht schlimm ist.
Nur weil er manchmal schmerzhaft Schreit(1/2 Stunde), und ich nicht weiß warum. Blähungen sind es nicht. Vielleicht die Zähne,
hat er im 6. Monat bekommen, aber schreit er dann schon im 4. Monat?
Gruß Christina

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Re: Speien und Schreien

Ja, das mit dem Schreien war bei meinem Sohn auch so. Manchmal konnte ich morgens am Geschrei schon erkennen, ob es ein starker oder weniger starker Spucktag werden würde. Da bestand für mich ganz klar ein Zusammenhang. Von den Tropfen wusste ich leider nichts. Deswegen würde mich auch interessieren, ob die gut sind und was nützen, auch wenn es jetzt zu spät ist.

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Re: Speien und Schreien

HAllo Christina, der MAgeneingang braucht oft bis zum 1. GEburtstag, um so auszureifen, dass er zuverlässig schließt. Solange kann das Spucken auch andauern. Wenn GEdeihstörungen auftreen, ist der MAgensondentest o.k. Metoclopramidtropfen sind bei Kindern nicht so prima für den Dauergebrauch zu empfehlen
GRuß
DR. Elfrath

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Re: Speien und Schreien

Sind die Schreiattacken dann auch normal?
Ich vermute stark, das es zusammenhängt und er
durch die saure zurückkommende Nahrung Sodbrennen hat.
Kann man mit dem Sondentest feststellen, ob er Sodbrennen hat und gibt es da etwas dagegen?
Gruß Christina K.

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Re: Speien und Schreien

HAllo Christina, ja, man kann es mit einem Sondentest feststellen und es gibt auch etwas dagegen.
GRuß
DR. ELfrath

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