Liebes Expertenteam,
unser Sohn ist 5 Jahre jung (Ende August 1998 geboren) und ein aufgewecktes, wissbegieriges Kerlchen. Er konnte schon sehr früh und gut sprechen, interessierte sich schon früh für Buchstaben, Zahlen (auch zweistellig), Automarken,... Was er noch nie mochte, ist Malen, Basteln, Puzzlen. Jetzt ist er gerade im Kindergarten in die Vorschulgruppe gekommen und dort werden solche Dinge wie Malen und etc. natürlich mehr gemacht. Momentan hat er richtigen Frust dorthin zu gehen und fragt auch immer, ob wieder "gemalt" und "gebastelt" wird. Die Erzieherin sagte mir heute, dass er innerlich richtig unter Druck gerät, wenn Sie anfängt mit den Kindern zu basteln. Er sagt auch immer, er könne es nicht und er fände es zu schwierig. Die Erzieherin meint, er kann die Sachen gut, jedoch ist sie der Ansicht, dass es für ihn besser wäre, ihn jetzt vorerst selbst entscheiden zu lassen, ob er die für ihn unangenehmen Aktivitäten mitmachen möchte oder nicht. Wie kann ich ihm dabei helfen oder unterstützen, dass er mehr Freude und Zutrauen beim Malen und Basteln findet? Wir basteln hier zu Hause auch gelegentlich. Das ist aber natürlich eine ganz andere Situation als im Kindergarten in der Gruppe. Ich denke nur an die Schulzeit und möchte ihm diese nicht schon im vorraus verderben.
Vielen Dank und sorry für den langen Text,
Gruss Claudia