Hallo,
ich bin etwas ratlos, wie ich mich meiner Tochter (3J.10M.) gegenüber verhalten soll:
Seit ca. 2 Wochen stimuliert sie sich abends vor dem Einschlafen an ihren Geschlechtsteilen, indem sie auf dem Bauch liegt, Hände und Bettdecke zwischen die Beine schiebt und mit dem Po hin- und herwackelt. Dabei atmet sie schwer, schwitzt, hat einen fast entrückten Gesichtsausdruck und kann nur schwer wieder mit ihrem Wackeln aufhören, wenn ich sie anspreche.
In den ersten Tagen reagierte sie sogar ziemlich abweisend auf meine "Störung". Gestern abend versuchte sie - auf meine wiederholten Fragen, mir zu erklären, daß sie "das" lustig bzw. schön findet und damit auch nicht aufhören möchte, daß sie ein Gefühl hat als ob sie pullern muß. Sie war dabei hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, sich mir mitzuteilen und einer gewissen Scham/Verlegenheit (nach meiner Interpretation.)Ich bin gestern nicht auf ihre Gefühle, die sie offensichtlich empfinden muß, eingegangen, weil ich nicht weiß, wie ich ihr diese altersgerecht erklären könnte (meine Tochter hinterfragt und versteht auch sehr viel und will viele Zusammenhänge ganz genau wissen). Ich will ihr auch nichts verbieten, weil ich ihr Verhalten als harmlos ansehe. Allerdings soll sie abends auch irgendwann einschlafen und nicht durch ihre Erregung immer munterer werden.
Danke für einen guten Rat!
Iris