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Seit KKH ganz verändert

Hallo
ich war mit David letzte Woche für 4 Tage im Krankenhaus da er Magen-Darm-Grippe hatte und an den Tropf musste.
Seit dem ist er irgendwie ganz anders geworden. er kriecht mit den ganzen tag hinterher und versucht sich heulend an meinem hosenbein hochzuziehen,Wenn ich nur in Richtung Tür kucke fängt er schon an zu weinen. Wenn man dann tatsächlich rausgeht stimmt er sofort sein schrillstes Panik-Geblärre an das sonst erst nacht "stundenlangem" den-willen-nicht-kriegen fällig war. sofort ist er ganz platt und läuft über vor tränchen
er will auch nachts nicht mehr alleine schlafen. er schläft in seinem bett ein, wacht gegen 1Uhr auf und plärrt dann so lange bis er zu mir ins bett darf. da schläft er dann bis morgens weiter. er isst auch viel mehr als vor dem KKH und wirkt einfavh viel leichter reizbar.
bisher war er schon immer ein muttersöhnchen, aber das ist nun extrem. er hat auch seit 2,5wochen durchgeschlafen. wenn er jetzt also nachts aufwacht (was er NOCH NIE) so getan hat dann hat das doch zumindest für ihn etwas zu bedeuten, oder?
kann ihn das so fertig gemacht haben?
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Re: Seit KKH ganz verändert

Hallo, bei einer Freundin von mir war es ähnlich. Sie hat im nachhinein gemeint sie hätte den Kleinen im KH bei jedem Quietscher hochgenommen und total verwöhnt. Vielleicht hat es deinem Kleinen ja auch gefallen, da du im KH ja nichts anderes zu tun hattest als dich mit ihm zu beschäftigen, oder?
Denn wenn du mit ihm zusammen dort warst glaube ich nicht, daß ihn das stark belastet hat. Wäre er dort allein gewesen, hätte ich mir vorstellen können, daß er Verlassensängste hat. Und für ein kleines Kind sind ja Krankenhäuser noch nichts unangenehmes an sich. Ich hab dir übrigens der nächsten Seite noch mal geantwortet.
Gruß
Britta
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Re: Seit KKH ganz verändert

Naja, ich nehme ich ja zuhause auch weder jeder Quietscherei hoch:o)
Und im KKH selbstwar er relativ brav. nahezu apathisch. Das Dauergebrülle hat erst am letzten tag dort angefangen:o(
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Re: Seit KKH ganz verändert

HAllo SABine, das ist ein ganz normales VErhalten nach einem Krankenhausaufenthalt. Ihr Sohn hat dort nicht nur eine andere Umgebung gehabt, sondern es ging ihm dort auch noch schlecht und er hat den Schlauch für den Tropf im Arm gehabt, was ihm in jedem FAll weh getan hat. Alles hat ihn verunsichert und deshalb möchte er jetzt unbedingt den sicheren HAfen "MAma" und "zu HAuse" bebehalten und klammert deshalb sehr stark (Auch das nächtliche "Rufen" gehört dazu). In der Regel legt sich das ziemlich schnell wieder, aber manche Kinder brauchen auch sehr lange bis sie solche Erlebnisse verarbeitet haben.
Gruß
Dr. ELfrath
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