Meine Tochter (11Wochen) schreit seit einigen Tagen mitten beim STillen und auch nach dem Bäuerchen schreit sie weiter. Besonders wenn ich sie nach dem Bäuerchen wieder anlegen will und dazu auf die Seite lege, brüllt sie und ist kaum zum Weitertrinken zu bewegen. Morgens nach der Nachtruhe (ca. 5-6 Stunden) ist es besser bzw. tritt gar nicht auf. Bis vor gut 9 Tagen hat sie das auch nicht gemacht, ist oft beim Stillen eingeschlafen. Das passiert jetzt nur noch spätabends und morgens. Gestern war es tagsüber viel besser, ging aber abends wieder los. Die anderen Tage war es auch tagsüber so.
Ist das ein Entwicklungsschub? Sind das die 3-Monats-Kolliken?
LG
Elke D.
Schreiorgien beim Stillen trotz Bäuerchen - warum?
Bisherige Antworten
Re: Schreiorgien beim Stillen trotz Bäuerchen - warum?
Hallo Elke,
meine Tochter hat auch immer wieder solche Phasen beim Stillen gehabt - noch heute (sie ist jetzt 7 Monate alt) meckert sie manchmal beim Trinken. Mit Ausprobieren habe ich ein paar Möglichkeiten entdeckt, was es sein könnte: es kann sein, dass sie einfach mittlerweile schneller trinkt und deshalb schneller satt wird. Marie hat auch morgens immer gut getrunken, da ist sie ja auch besonders hungrig und ausgeruht. Tagsüber trinkt sie kürzer und weniger - und brüllt wenn ich versuche sie trotzdem zum trinken zu bewegen. Es kann auch sein, dass deine Tochter zwar gerne saugen, aber nichts trinken möchte - da kann ein Schnuller helfen. War Marie besonders knatschig beim Stillen, half oft, wenn ich ihr zwischendrin für eine kurze Weile den Schnuller gab - sie beruhigte sich wieder und trank dann weiter. Abgesehen davon kann es auch einfach sein, dass ihr das Saugen zu anstrengend ist wenn sie müde ist. Wir hatten auch meist Abends diese Probleme und einen Tipp dagegen habe ich auch nicht. Erst seit Marie Abends die Flasche bekommt, trinkt sie richtig gut - da fließt es einfach schneller. Alles Gute und Grüße, Katha
meine Tochter hat auch immer wieder solche Phasen beim Stillen gehabt - noch heute (sie ist jetzt 7 Monate alt) meckert sie manchmal beim Trinken. Mit Ausprobieren habe ich ein paar Möglichkeiten entdeckt, was es sein könnte: es kann sein, dass sie einfach mittlerweile schneller trinkt und deshalb schneller satt wird. Marie hat auch morgens immer gut getrunken, da ist sie ja auch besonders hungrig und ausgeruht. Tagsüber trinkt sie kürzer und weniger - und brüllt wenn ich versuche sie trotzdem zum trinken zu bewegen. Es kann auch sein, dass deine Tochter zwar gerne saugen, aber nichts trinken möchte - da kann ein Schnuller helfen. War Marie besonders knatschig beim Stillen, half oft, wenn ich ihr zwischendrin für eine kurze Weile den Schnuller gab - sie beruhigte sich wieder und trank dann weiter. Abgesehen davon kann es auch einfach sein, dass ihr das Saugen zu anstrengend ist wenn sie müde ist. Wir hatten auch meist Abends diese Probleme und einen Tipp dagegen habe ich auch nicht. Erst seit Marie Abends die Flasche bekommt, trinkt sie richtig gut - da fließt es einfach schneller. Alles Gute und Grüße, Katha
Re: Schreiorgien beim Stillen trotz Bäuerchen - warum?
HAllo Elke, solche Phasen treten oft nah NEtwicklungsschüben auf. MEistens sind die Kinder dann nicht mehr richtig hungrig oder zu müde zum trinken, oder möchten einfach nur ihre Ruhe haben. MAnchmal hilft es auch, zwischendurch zum "Entspannen" einfach einen Schnuller zu geben. NAtürlich können sie acuh Koliken ärgern, aber die treten normalerweise nicht direkt nach dem Stillen auf, sondern etwas zietlich versetzt, vor allem, wen IHR Kind gut "gebäuert" hat.
GRuß
DR elfarth
GRuß
DR elfarth
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