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Schreien nachts

Hallo!
Bis vor ca. 10 Tagen hat unser Sohn (15 Mon.) ganz gut geschlafen: in seinem Zimmer, in seinem Bett, seit einiger Zeit zwar nur mehr mit Schnuller, aber sonst eigentlich problemlos. Seit Anfang letzter Woche wacht er aber - zu unterschiedlichen Zeiten - auf, stellt sich im Bett hin und schreit "wie am Spieß". Er beruhigt sich mittlerweile nurmehr, wenn er zu uns ins Bett darf und wenigstens einem von uns beiden die Finger halten - und kneten - kann. Mein Mann und ich können allerdings so nur ganz schlecht schlafen.Jetzt sind wir uns nicht sicher, wie und wann wir ihm das wieder abgewöhnen sollen; denn einerseits vermuten wir, daß er zahnt, deshalb haben wir ihn ja schließlich erst mal mit zu uns genommen - andererseits haben wir nicht unbedingt den Eindruck, daß er wegen Schmerzen schreit, denn er ist schlagartig ruhig, wenn wir ihn aus seinem Bett nehmen und fängt nur dann wieder an, wenn wir ihn wach wieder zurück - und eben nicht in unser Bett - legen wollen; bei uns im Bett fängt er dann gelegentlich sogar das Erzählen an.
Für einen guten Rat wären wir sehr dankbar!
Schönes Wochenende,
Steff
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Bisherige Antworten

Re: Schreien nachts

HAllo Steff, es ist natürlich möglich, dass Ihr Sohn Zähne bekommt, aber auch das heftige Verarbeiten der TAgeserlebnisse im Schlaf können "schuld" an dem nächtlichen Aufwachen sein. Oft plagen die Kinder dann wirklich auch ängste. Vielleicht ist es eine gute Alternative, wenn Sie sein BEtt vorübergehend neben Ihres stellen würden, dann fühlt er Ihre Nähe und Sie können trotzdem schlafen.
GRuß
Dr. Elfarth
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Re: Schreien nachts

Hallo Frau Dr. Elfrath, danke für den Tip - leider war er nicht von Erfolg gekrönt: Leo steht dann in seinem Bett und deutet brüllend auf meine Matratze; wenn er dann dort liegt, erzählt er mir die schönsten Geschichten...und strahlt...? Ich will ihn nicht Quälen, wenn er Angst hat, aber auf uns wirkt sein Verhalten eher wie: "Mal schauen, was geht"!?
Schönes Wochenende und vielen Dank Für Ihre Arbeit,
Steff
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Re: Schreien nachts

HAllo Steff, ja, dasklingt nach Austesten der grenzen. LEgen SIe ihn in seinem Bett wieder hin und strecken Sie die HAnd zu ihm rüber,damit er versteht, dass sein BEmühen nicht von Erfolg gekrönt sind ;-).
GRuß
Dr. Elfarth
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