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Schreibaby und schlaflos

Unser Baby ist jetzt 8 Wochen alt und will einfach nicht schlafen, ob Tag oder Nacht jedesmal versucht sich Justin krampfhaft wach zu halten(schnuller rausspucken augen auf machen schreien).Anfangs fanden wir das Problem in der Nahrung.Da sein Darm noch nicht so entwickelt war verarbeitete er seine Nahrung nicht und konnte deswegen nicht in die Windel machen. Das drücken und pupsen hat ihn dann wach gehalten. Nachdem wir beim Arzt waren und die Nahrung umstellten lief wenigstens das wieder gut.
Doch jetzt schreit er tagsüber oder abends ununterbrochen obwohl es keinen grund dafür gibt, keinen offensichtlichen jedenfalls. Selbst wenn wir ihn auf den arm nehmen ihm was vorsingen oder leise mit ihm reden will er sich nicht beruhigen.Wir wissen langsam nicht mehr was wir machen sollen. Er will einfach nicht schlafen.Manchmal ist er sogar 7 std am stück wach und schreit obwohl er todmüde ist und seine augen kaum noch aufhalten kann. selbst im elternbett wird es nicht besser.
Ich habe mal gelesen das ander mütter virbucol oder chamomilla geben. Was ist das genau und gibt es noch andere möglichkeiten?
Bisherige Antworten

Re: Schreibaby und schlaflos

Hallo,
beides sind homöopathische Mittel. Viburcol hat mehrere inhaltsstoffe und ist ein Zäpfchen. Chamomilla gibt es als Tropfen oder als globuli. Beides sind bewährte Mittel. Darüberhinaus muß man von so kleinen Kindern jeden Lärm und aufregung fernhalten, denn das wird sehr schnell zu viel für sie.
Gruß
Dr.J.Schumann

Re: Schreibaby und schlaflos

Hallo!
Ich bin eine der Mütter, die bei Bedarf Viburcol Zäpfchen geben. Das heißt für mich aber nur bei einem regelrechtem Schreikrampf. Wenn ich meine Süße (3Monate) nicht mehr beruhigt kriege und sie schon keine Luft mehr kriegt, dann greife ich darauf zurück. Habe allerdings dabei ein sehr sehr schlechtes Gewissen. Das legt sich später wieder, wenn ich sehe, das sie sich entkrampft und ein bischen zur Ruhe kommt. Nach einer Stunde schlafen habe ich wieder das freundlichste Baby.
Von Geburt an mußte ich auch aufpassen, das nicht zuviel hektik und Fremdes um sie rum waren. Hatten wir viel Besuch, war weinen angesagt. Viel Streß, Termine, bei denen ich sie wecken mußte, das selbe Spiel. Mittlerweile bin ich da total Egoistisch (stellvertretend für sie). Wenn ich merke, das etwas zuviel ist und sie einfach nicht mehr möchte, ist Feierabend und wir ziehen uns zurück. Auch das "von einem Arm in den nächsten" ist Gift für die Kleinen.
Wir hatten Anfangs auch arge Probleme und waren sehr unsicher. Ich denke, mittlerweile haben wir alles gut in den Griff gekriegt. Perfekt kann man nicht sein. Aber wenn du noch Fragen oder Zweifel hast, über die du gerne sprechen magst, schick mir einfach mal eine Mail. Ich war auch froh, das ich mich mit anderen austauschen konnte.
Viele Grüße, Anke
[email protected]
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