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Schreiattacken-(sorry, langer Text !)

Guten Tag!
Ich brauche einen Tip oder Hilfe zu folgendem Problem :
Abgesehen davon, dass es ausgeschlossen ist, unsere Tochter (5 Wo) in ihrem
eigenen Bettchen/Wiege schlafen zu lassen ( wir liessen sie dort bereits 2
Stunden ,allerdings mit Trost) schreien, macht sie uns seit 5 Tagen
folgendermassen die "Hölle heiss ":
Sie fängt um ziemlich genau 23:00 an, zu schreien, wie am Spiess ud hört erst
gegen 1:30-2:00 wegen Erschöpfung wieder auf.
Bei dem Geschrei werden mehrfach "Winde" frei !
Sie lässt sich durch nichts trösten- zum Trinken ist sie zu aufgekratzt. Die
Brustwarze zieht sie immer wieder lang, ein Fläschchen ignoriert sie (sonst
klappt beides !).Da sie am Tag mindestens 4 mal eine scchmutzige Windel hat,
kann ich doch auch nicht davon ausgehen, dass die Schmerzen(?) auf eine
Verstopfung zurückzuführen sind ?! Zusätzlich geben wir aus Sorge bereits 2
Wochen sab simplex.
Zunächst dachten wir, sie wäre nur aufgekratzt und hielten sie deswegen die
letzten Tage mit aller Mühe wach, damit sie abends schläft-aber auch wenn sie
vor Erschöpfung um 22:30 "tot umfällt", geht um 23:00 der "Alarm an".
Ich stille, bzw. gwbe ausschliesslich Muttermilch und achte auf meine Ernährung.
Weder esse noch stille ich zu regelmässigen Zeiten, was vielleicht die
Regelmässigkeit erklären könnte.
Was kann das sein-was kann ich tun?
Danke, Meike
Bisherige Antworten

Re: Schreiattacken-(sorry, langer Text !)

Hallo meike, das klingt ganz nach 3- Monatskoliken. Deren grund kennt man bis heute nicht ganz genau, vermutet aber, dass es sich um eine relative Unreife des kindlichen Magen- DArm- Traktes handelt, der abends zu Blähungen führt (unabhängig von der NAhrunG). Hinzu kommt oft eine größere Unruhe, die abends in vielen Familien herrscht, hervorgerufen durch die (verständliche) Erschöpfung der Eltern.
Hierbei hilft es eigentlcih am besten, Ruhe zu bewahren und bewußt auf einen entspannten Feierabend zu achten. gegen die Blähungen können Sie als Mutter Fenchel- kümmel- Anis- tee trinken, dessen Substanzen in die Mumi übergehen und so das Kind erreichen und den bauch entspannen. Auch Tragen im Fliegergriff und ein kleines warmes Kornkissen sowie sanfte BAuchmassage sind hilfreich.
Legen Sie Ihre Tochter auch zwischendurch immer wieder in ihr Bett, damit sie nicht lernt, dass es normal ist, auf Ihrem Arm zu schlafen. Wenn sie sich nach dem Einschlafen auf dem Arm in der nächsten Leichtschlafphase (nach ca 60 Min.) im Bett wiederfindet, gibt sie Alarm, um den für sie normalen Einschlafzustand wieder herzustellen.
Gruß
Dr. Elfrath
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