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Schreianfälle - sorry, länger - Teil 1

Hallo! Mein Sohn ist 16 Mon. alt. Es hat sich schon sehr früh abgezeichnet, dass er sehr ehrgeizig und ungeduldig ist. Das Ganze wird immer extremer: klappt etwas nicht, dann schreit er wie wild, stampft mit den Füßen auf den Boden und schafft es locker, bis zu einer halben Stunde/Stunde durchzuschreien :-(. Das Gleiche geschieht, wenn er seinen Willen nicht bekommt, manchmal schreit er aber auch einfach so (bzw. aus mir nicht ersichtlichen Gründen). Ich habe nun alle Varianten, die mir einfielen ausprobiert: Habe sein Schreien ignoriert (wenn ich den Eindruck hatte, er schreit aus Langeweile), habe versucht, ruhig mit ihm zu reden, ihm zu helfen oder ihm erklärt wie etwas zu handhaben ist (wenn etwas nicht so funktionierte, wie er wollte), habe streng mit ihm gesprochen, wenn er schrie, weil er etwas nicht tun sollte, es gab Auszeiten, habe - nach Blankliegen der Nerven - ihn auch schon angeschrien, habe ihn ins Kinderzimmer gebracht und ihm gesagt, dass er dort so lange schreien kann, bis er sich beruhigt hat... Nichts hilft wirklich. Da ich wie gesagt, schon in den ersten Monaten sehen konnte, dass mein Sohn einen starken Willen hat, habe ich mich schon drauf eingestellt, dass wir irgendwann heftige Machtkämpfe bekommen werden, aber ein 16 Monate altes Kind, das dermaßen schreit und mit den Füßen aufstampft?? Ist das nicht ein bißchen früh? Zum Glück ist er ansonsten ein sehr fröhliches Kind, und wir lachen viel zusammen, sonst würde ich wirklich verzweifeln....
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Re: Schreianfälle - sorry, länger - Teil 2

Er spricht eigentlich schon recht viel, und ich habe auch den Eindruck, dass er das Meiste von dem, was ich ihm sage versteht. Aber hat er seine Schreiattacken, dringe ich nicht zu ihm durch. Mal ein Beispiel: ich will staubsaugen, er will den Staubsauger. Ich gebe ihn ihm nicht, Florian fängt an zu schreien. Ich erkläre ihm, dass ich noch einen Raum saugen will, und er den Staubsauger dann haben darf. Er schreit weiter. Ich gebe ihm ein Spielzeug, mit dem er sonst gerne spielt. Er schreit weiter. Ich lasse ihn kurz mit anfassen. Er schreit weiter. Ich sauge schließlich zuende, gebe Florian den Staubsauger, er läuft damit durchs Zimmer. Da der Sauger natürlich für ihn zu groß ist, klappt es nicht so, wie er will. Er läuft weiter damit rum, fällt hin, stößt überall an und schreit und schreit und schreit. Zwischendurch versuche ich ihm zur Hand zu gehen - es wird weitergeschrien. Nehme ich ihm den Sauger dann weg, dauert es noch ewig lange, bis er sich endlich beruhigt hat. Ich habe ihn dann auf dem Schoß sitzen und rede mit ihm ganz ruhig, bis er dann endlich still wird. Nun geht dieses Theater auch beim Einkaufen los. Sobald wir in einen Laden kommen, fängt er an zu schreien, dabei halte ich die Einkäufe mit ihm immer sehr kurz. Wie begegnet man solchen Schreiattacken am besten? Wäre wirklich für nützliche Tipps dankbar!! LG Steffi

Re: Schreianfälle - sorry, länger - Teil 2

HAllO Steffi, das ist das Alter für die erstn MAchtkämpfe. Normalerweise wird diese VErhalten für Ihr Kind am schnellsten uninteressant, wenn Sie die Schreiattacken ignorieren
GrußD
r. ELfrath
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