Hallo! Unser Sohn (17 Mon.) war immer ein sehr guter Esser und hat bis vor kurzem sogar abends immer noch ca. 250 g Milchbrei gegessen und nie irgend etwas verweigert. Zurzeit hat er lt. Kinderarzt zwar einen kleinen Infekt, aber zum einen isst er seit gut 3 Wo. abends keinen Brei mehr, und auch Butterbrot mit allen erdenklichen Belägen wird verweigert (Wurst und Käse wird runtergepult und pur gegessen...). Abends trinkt er manchmal nur ca. 100 ml Milch. Morgens trinkt er ebenfalls nur seine Milch, weil er ja kein Brot mag. Mittags hat er eigentl. immer gut gegessen (ob nun selbst gekocht oder aus dem Gläschen). Nachm. mag er auch entweder nur Joghurt oder etwas Obstgläschen, früher hat er gern Bananen gegessen, das ist jetzt auch vorbei (Äpfel kaut er nur und spuckt sie dann wieder aus). Er trinkt auch relativ wenig (egal was angeboten wird), seit ein paar Tagen tagsüber fast nur noch etwas verdünnte Milch. Er ist für sein Alter relativ groß (genau kann ich's nicht sagen) und wiegt 14 kg, ist also (bis jetzt) ziemlich gut genährt. Muss ich mir Sorgen machen?? Was kann der Grund für die Essensverweigerung sein (schmeckt ihm der Brei einfach nicht mehr?)? Oder kann es nur eine vorübergehende Phase von Appetitlosigkeit sein und wenn ja, kann man dagegen etwas tun (z. B. appetitanregende Säfte etc.)? Nachdem ich immer so stolz auf meinen so gut essenden Sohn war, macht sich mittlerw. bei mir der Frust breit und mein Nervenkostüm ist ziemlich lädiert. Danke für jeden Tipp!