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Schluckauf und Schreikrämpfe

Guten Tag!
Ich brauche einen kurzen Rat aus erfahrenem Munde. mein Sohn ist eine Woche alt, am Donnerstag sind wir beiden (ich bin Erstgebärende) aus dem Krankenhaus entlassen worden. Seit dem habe ich mit Schwierigkeiten zu kämpfen: Nachts schreit mein Sohn (Flaschenkind) regelmäßig während des Wickelvorgangs und bis zum Erhalt der Flasche ohne Unterlass und bis zur völligen Erschöpfung, er läßt sich nicht beruhigen. Erst beim Erhalt der Flasche wird es besser. Er "bäuert" dann auch sehr gut ohne zu spucken, bekommt dann aber starken Schluckauf.
Was mache ich gegen das starke Weinen, wie kann ich beruhigen? Gibt es TEchniken der vorzeitigen Deeskalation, die ich schon während der Zubereitung der Mahlzeit und während des Wickelns anwenden kann?
Ist Schluckauf schlimm? Wie kann ich ihn verhindern?
Danke für Ihre Hilfe und herzliche Grüße von
Barbara Frede
Bisherige Antworten

Re: Schluckauf und Schreikrämpfe

Hallo Barbara,
ich habe am Anfang meinen Sohn Linus (jetzt 6 Monate) auch vor der Flasche gewickelt und er hat geschriehen, weil er so hungrig war. Meine Hebamme hat mir geraten ihn erst zu füttern und dann zu wickeln. In der Nacht habe ich ihn sowieso nur dann gewickelt, wenn er "gross" in die Windel gemacht hat, bei "kleinem" Geschäft nicht, so dass er nach der Flasche schnell wieder einschlafen konnte und nicht durch die Wicklerei so richtig wach wurde.
Schluckauf hatte Linus auch häufig, ist aber laut Hebamme nicht schlimm für die Babies.
Gruss,
Petra

Re: Schluckauf und Schreikrämpfe

Hallo, Petra!
Dnke für die schnelle Antwort! Es eskalierte nämlich schon wieder.
Gruß Barbara

Re: Schluckauf und Schreikrämpfe

Hi Barbara,
ich habe unseren 2. Sohn (und mach es noch so) in der Nacht auch lediglich dann gewickelt, wenn "AA" in der Windel war (was eigentlich nie der Fall war). Trinken lasse ich immer vor dem Wickeln, auch tags, dann Pause mit Wickeln, dann den Rest trinken lassen. Nachts trinkt er alles in einem Rutsch.
Wichtig ist, sich die Flasche so weit wie möglich vorzubereiten, damit es nachts schnell geht d.h. Pulver abfüllen, heißes Wasser in einer Thermoskanne bereithalten, kaltes Wasser (z.B. in einer Tasse) zum Abkühlen danebenstellen.
Am besten ist es, wenn er in Deiner Nähe schlafen kann, dann fühlt er sich nicht nur geborgen, sondern es geht auch alles schneller vonstatten und er regt sich bestimmt auch nicht so doll auf.
VG
Tanja mit Janni (*17.01.02) + Linus (*15.03.04)

Re: Schluckauf und Schreikrämpfe

Hallo Barbara!
Ich habe Magnus auch immer vor der Flasche gewickelt und dabei hat er auch geweint, solange bis er die Flasche bekam. Ich habe probiert ihn erst zu füttern und dann zu wickeln. Leider hat er dann oft gebrochen :o/ und er war dann auch hell wach. Mit der Zeit wurde es besser und Magnus wusste, dass er nach dem wickeln seine Flasche bekommt! LG und noch viel Freude mit dem kleinen
ANNI

Re: Schluckauf und Schreikrämpfe

Ich hab das immer so gemacht, dass ich die Pulvermenge schon auf Vorrat abgemessen habe (es gibt dafür glaube ich sogar spezielle kleine Plastikdosen). Außerdem solltest du immer abgekochtes Wasser abgekühlt z.B. in einer Saftkanne bereitstehen haben. Das heiße Wasser zum Mischen habe ich aber immer frisch abgekocht, weil sich in lange warmgehaltenem Wasser Keime bilden können. Wenn du aber direkt heißes Wasser aus dem Wasserhahn in den Wasserkocher einfüllst, wird das ja auch superschnell heiß. Falls dein Mann sich während du die Flasche zubereitest ums Baby kümmern könnte, wäre das natürlich ideal. Gewickelt habe ich nachts auch nur, wenn es sich gar nicht vermeiden ließ.
LG Mareike mit Maya *14.2.2003

Re: Schluckauf und Schreikrämpfe

HAllo Barbara, Sie können die NAchtflasche ja schon abends so vorbereiten, dass sie schenll fertig zu machen geht (schon Pulver einfüllen und Wasser zum Abkühlen abkochen) OFt hilft es, ein Kind vor dem Wickeln zu Füttern, wenn er gut "bäuert", ist die GEafhr des Spuckens auch nicht so hoch. Der Schluckauf ist ein Zeichen des noch unreifen vegetativen NErvensysetms und verschwindet mit zunehmender Reife
GRuß
Dr. Elfrath
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