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Schlimme Anfälle - Gehirnstörung?

Unsere Tochter hatte immer schon Anfälle, die wir selbst als Pavor nocturnus eingestuft hatten. Die Dauer der Anfälle (Aufwachen, nicht ansprechbar, starkes Weinen, Wut, Verschlimmerung bei Berührung) lag meist bei 15-20 Minuten.
Seit 3 Tagen aber hat sie diese Anfälle auch tagsüber (nach 1 Std. Schlaf). Sie wird wach bzw. ich wecke sie(oft merke nicht, dass sie gar nicht richtig wach ist), sie bleibt aber liegen und fängt dann an zu jammern (teils mit offenen, teils mit geschlossenen Augen) und dieses Jammern entwickelt sich nach ca. 20 Minuten zu starkem Gezeter, das ganz zum Schluß exakt ihren Trotzanfällen ähnelt. Heute hat sie einen 1-stündigen Anfall gehabt (ich schau immer auf die Uhr). Ich war fast die ganze Zeit bei ihr, habe versucht sie anzusprechen, war ruhig und habe unterschiedliche Dinge angeboten, die sie sonst sehr mag. Sie war zum Schluß "außer sich". Die Nachbarn haben laut an den Wänden geklopft, weil sie so lange weinte und schrie. Dann konnte sie wieder sprechen und erteilte Befehle (ich durfte z.B. nicht aufstehen). Erst nach weiteren 10 Min. wurde sie dann ruhig und lieb und konnte sich an nichts mehr erinnern. Sie hat übrigens auch immer einen glasigen Blick und äußert sich nicht mehr verbal (egal, was ich sage). Sie wirkt, als sei sie gefangen in sich selbst. Wir machen uns große Sorgen. Sollten wir einen Kinder-Psychologen aufsuchen? Ich kenne sonst kein Kind, das dies Anfälle hat. Auch ihren "normalen" Trotzanfälle sind außergewöhnlich stark.
Bisherige Antworten

Re: Schlimme Anfälle - Gehirnstörung?

HAllo Ahnah, wenn Ihr Kind abwesend dabei erscheint, sollten sie das unbedingt beim Kinderarzt abklräen lassen
Gruß
Dr. Elfrath
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