Suchen Menü

Schlafstörung?

Guten Tag!
Zunächst zur Info: Ich bin alleinerziehend.
Folgendes Problem stellt sich bei meinem Sohn Sebastian (10 Monate): Ich lege ihn abends wach hin, in sein eigenes Bett aber im Schlafzimmer neben meinem Bett. Meistens ist er auch recht müde und macht eigentlich den Eindruck schlafen zu wollen, wälzt sich aber oft mindestens eine halbe Stunde von links nach rechts, vom Bauch auf den Rücken. Dabei greift er die ganze Zeit nach meiner Hand. Wenn ich diese weg ziehe, wird er unruhig, steht auf und fängt an zu weinen. Erst recht, wenn ich das Zimmer verlasse. Das mache ich manchmal, wenn er gar nicht zur Ruhe kommt. Nachdem er eine Weile geweint hat (natürlich gehe ich immer wieder mal rein und beruhige ihn), ist er viel eher bereit, einzuschlafen. Nachts wacht er mehrmals auf, will seinen Schnuller wieder haben oder meine Hand halten. Er schläft dann aber meistens bis ca. 7 Uhr (irgendwann gegen morgen hole ich ihn in mein Bett, das beruhigt ihn immer und ich kann auch noch ein paar Stunden ungestört schlafen).
Um 7 bekommt er seine Milch, oft schläft er danach auch noch ca. 1 Std.
Mittags schläft er bei mir ca. 2 Std.
Probleme macht er allerdings, wenn er in der Betreuung bei seinem Vater oder bei seiner Oma ist (ca. 3 x wöchentlich, da ich arbeiten muss). Oft will er mittags gar nicht einschalfen, weinnt laut und wütend und macht seine Oma und seinen Papa ganz wuschig. Ich meine, dass er dort oft nicht genügend Ruhe findet, da oft gerade um die Mittagszeit ein Ortswechsel (von Papa nach Oma) stattfindet.
Sein Papa meint nun, dass der Kleine unter einer Schlafstörung leidet, der Meinung bin ich aber nicht.
Was können wir tun, damit das Einschlafen besser funktioniert. Mir macht das ganze doch einige Sorge, zumal ich darauf angewiesen bin, Sebastian in eine Betreuung zu geben, da ich ja auch unseren Unterhalt verdienen muss (und will).
Vielen Dank für Ihre / Eure Antwort.
Lieben Gruß
Angie
Bisherige Antworten

Re: Schlafstörung?

Hallo AngieF.,
ich denke nicht das er wirklich medizinische Schlafstörungen hat, sondern sich eher ein Schlafritual angewöhnt hat ohne das er nicht mehr bereit ist zu schlafen. Mein Tipp ist, besorgen sie sich das Buch : Jedes Kind kann schlafen lernen
Es ist Gold wert, finde ich. Es hilft in sehr vielen Verschiedenen Bereichen rund ums Schlafen mit vielen Fallbeispielen. Mir hat es bei meinen bBeiden wirklich oft geholfen.
Ich würde auch mal überlegen, ob er nicht auch in einem eigenen Zimmer schlafen sollte. Prüfen sie doch mal, warum er das bis jetzt noch nicht hat. Entschuldigen sie die direkte Art, aber brauchen sie Ihn vielleicht nachts mehr als er sie ?? Klammern sie vielleicht, was ihn auch unruhig macht?
Ich kann den Umstand sehr gut verstehen, aber er ist ihr Kind und nicht Kuschel-Partner ersatz,
Wenn ich ihnen damit auf die Füße getreten bin, dann tut es mir leid, ich beschäftige mich momentan viel mit solchen Dingen und mir ist ähnliches passiert, deshalb war es nur eine Idee und ich finde soetwas kann man einfach nicht nett umschreiben, weil manchmal muß einem auch mal klar vor Augen geführt werden, also bei mir hilft es immer sehr.
Und zusätzlich : Wenn er natürlich nur an ihrer Hand einschläft, ist es verständlich, das er woanders ohne sie nicht schlafen kann. Prüfen sie doch noch mal in Ruhe nach ob das die Einzige Lösung ist, Wie wäre es denn, wenn jemand zu Ihnen kommt zum Aufpassen, dann wäre da mehr Ruhe drin und er hätte seine Vertraute Umgebung.
Lieben Gruß whitewitch

Re: Schlafstörung?

HAlo Angie, für Ihr Kind gehört es offensichlich zum Einschlafritual, dass Ihre HAnd (oder Sie nachts ganz ;-)) verfügbar ist, ohne schläft Ihr Kind beim VAter logischerweise nicht ein. Versuchen Sie ganz behutsam und schrittweise, sich zurückzuziehen, damit er es mit der Zeit auch lernt, ohne diese Hilfe einzuschlafen.
Gruß
Dr. Elfrath
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen