Hallo,
den Rhythmus geben in diesem Alter noch die Kleinen vor. Sollten sie das Gefühl haben, daß er müde ist, beginnen sie auch tagsüber mit einem Schlafritual, damit er auch dann ein eindeutiges Signal erhält. Vielleicht etwas kürzer und abgewandelt.
Mal darf er auch kurz schreien, sie sollten aber auch hingehen und die Sicherheit geben, daß sie da sind.
Der Rhythmus wird dann zunehmend an den Mahlzeiten entlang gehangelt ( gegen Ende des ersten Lebensjahres).
Gruß
Dr.Winckler-Schumann

Danke!! Das ging ja Ratz fatz

Hallo, ich bin froh, daß andere offenbar ähnliche Probleme haben wie wir und habe gleich dazu noch eine Frage: wir wollen/müssen unseren Sohn (knapp sechs Monate) tagsüber vom Schlafen im Stubenwagen (im EG) auf Schlafen in seiner Wiege im Kinderzimmer (OG) umgewöhnen, weil er aus dem Stubenwagen herauswächst - aber: wenn er im Stubenwagen geschrieen hat (vor Müdigkeit), hat er sich durch Hin- und Herschieben schnell beruhigen lassen. In der Wiege macht er aber ziemlich Rabatz (außer er ist wirklich völlig erschöpft), auch wenn wir ihn in der Wiege wiegen (nur abends - immerhin - und tagsüber im Kinderwagen und im Auto schläft er ratzfatz ein). Ich sehe ein, daß die Umstellung für ihn - kein Ruckeln mehr, Mama oder Papa nicht mehr dauernd im Blickfeld - schwierig ist, aber wenn er nunmal wächst... Im Moment hab´ich das Gefühl, als würden wir einen kleinen Machtkampf ausfechten und komme mir vor wie eine Rabenmutter, wenn er schreit (er schreit sonst eher wenig und ist recht ausgeglichen) - kann ich es ihm (und uns) irgendwie leichter machen?
Danke und schöne Weihnachten,
Steff

Hallo steff,
vielleicht sollten sie nicht beide Schritte (Etagenwechsek und Schlafplatzwechsel) auf einmal machen sondern hintereinander, damit er besser damit klar kommt.
Gruß
Dr.N.Winckler-Schumann