Liebe Frau Dr. Elfrath,
meine Tochter ist 7 Monate alt und ich mache mir langsam Gedanken, wie es weitergehen soll. Sie nimmt nur und ausschließlich meine Brust zum Einschlafen. Wir haben mittlerweile 8 Schnuller, Nuckelpüppchen, Stofftierchen, Nuckeltuch ergebnislos angeboten und auch ihren Daumen nimmt sie nicht. Sie würde prima im eigenen Bett schlafen, das findet sie sogar gut alleine zu schlafen, aber ich müsste jede Stunde rausnehmen, weil sie an der Brust nuckeln will....-also liegt sie bei mir.
Haben sie irgendeinen Tipp, was ich machen kann? Ich wollte es mal mit einem ?fetten Brei? versuchen, in der Hoffnung, dass sie dann durchschläft und nicht an die Brust will.
Außerdem ist sie abends derart überderht, dass sie mich beim Nuckeln tritt und zwickt. Sie hat einen sehr ruhigen Tagesablauf und ich überforder sie wirklich nicht. Warum ist sie abends bloß so aufgedreht? Sie schläft tagsüber nur 2 Stunden und abends erst um 22°°!!!!
Wie bekomm ich sie von meiner Bust los?
Was kann man gegen diese enorme Unruhe tun?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen
Viele Grüße
Ina
Schlafprobleme die 7293729873.
Bisherige Antworten
Re: Schlafprobleme die 7293729873.
HAllo Ina, Ihre Tochter sucht die Brust wahrscheinlich nicht aus Hunger, sondern weil sie für sie zum Einschlafritual gehört. Für Ihre Tochter steht möglicherweise fest"Zum Schlafen muss ich an der Brust liegen" und wenn sie in der leichtschlafphase die Umgebung checkt und sich woanders wieder findet, gibt sie Alarm, um den "normalen" Zusatnd wieder herzustellen. Wahrscheinlich wird es für Sie schwierig sein, diesen Zusatnd zu ändern, solange SIe noch stillen, denn da riechen Sie für Ihr KInd ja nach Milch. Bitten sie also vielleicht den VAter, in Zukunft das Zu- Bett- bringen zu übernehmen. DAbei kann er Ihrer Tochter ja ncoh eine Flasche (z. B. Tee) anbieten, und dann ins Bett legen. Sicherlich wird Ihr Kind erst protestieren, vielleicht müssen Sie auch schrittweise vorgehen. DAs ZIel ist jedenfalls, dass Ihr Kind wach ins Bettchen geht und dort einschläft. Erst dann können Sie damit rechnen, dass sie auch kommentarlos dort bleibt, wenn sie nachts aufwacht.
GRuß
Dr. ELfrath
GRuß
Dr. ELfrath
Re: Schlafprobleme die 7293729873.
Hallo,
meine Tochter, 6 Monate, schläft regelmäßig gegen 21,22.00 alleine in ihrem Bettchen ein, wacht aber alle 2/3 Stunden auf und will dann an die Brust.
Haben sie da eine Idee, wie man sie zum durchschlafen bringen kann?
Liebe Grüße Angela
meine Tochter, 6 Monate, schläft regelmäßig gegen 21,22.00 alleine in ihrem Bettchen ein, wacht aber alle 2/3 Stunden auf und will dann an die Brust.
Haben sie da eine Idee, wie man sie zum durchschlafen bringen kann?
Liebe Grüße Angela
Re: Schlafprobleme die 7293729873.
Hallo Zusammen,
lest bitte mal das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen". Ist WIRKLICH zu empfehlen! Ich hielt früher davon absolut nichts (!), weil ich dachte man bringt den Kindern auf Teufel-komm-raus durch Gehäule das Schlafen bei. Ist aber nicht so. Meiner hat kaum geweint - im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass er sich freute, nach einem erlebnisreichen Tag alleine, in Ruhe einschlafen zu können. Die Begründungen darin, warum ein Kind sowohl tagsüber als auch in der Nacht oft aufwacht, sind sehr plausibel (für mich jedenfalls). Seit ich meinen 9 Monate alten Sohn nach den Empfehlungen im Buch schlafen lege (schon seit er 5 Monate alt ist), schläft er nachts von 20-6:30 durch (vorher kam er alle 1,5 Stunden und wollte an die Brust). Der Trick ist, dass man dem Kind keine Einschlafhilfe (z.B. Brust, Schaukeln, Herumtragen,...) gibt und man das Kind zu immer festen Zeiten ins Bett legt.
Z.B.
1. Schlafen: 10-11:30
2. Schlafen: 14:30-15:30
3. Schlafen: 20-7
Das klappt wirklich wunderbar! Nur Mut! Probiert es aus!
Gruß++
lest bitte mal das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen". Ist WIRKLICH zu empfehlen! Ich hielt früher davon absolut nichts (!), weil ich dachte man bringt den Kindern auf Teufel-komm-raus durch Gehäule das Schlafen bei. Ist aber nicht so. Meiner hat kaum geweint - im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass er sich freute, nach einem erlebnisreichen Tag alleine, in Ruhe einschlafen zu können. Die Begründungen darin, warum ein Kind sowohl tagsüber als auch in der Nacht oft aufwacht, sind sehr plausibel (für mich jedenfalls). Seit ich meinen 9 Monate alten Sohn nach den Empfehlungen im Buch schlafen lege (schon seit er 5 Monate alt ist), schläft er nachts von 20-6:30 durch (vorher kam er alle 1,5 Stunden und wollte an die Brust). Der Trick ist, dass man dem Kind keine Einschlafhilfe (z.B. Brust, Schaukeln, Herumtragen,...) gibt und man das Kind zu immer festen Zeiten ins Bett legt.
Z.B.
1. Schlafen: 10-11:30
2. Schlafen: 14:30-15:30
3. Schlafen: 20-7
Das klappt wirklich wunderbar! Nur Mut! Probiert es aus!
Gruß++
Re: Schlafprobleme die 7293729873.
HAllo Angela, möglicherweise hat Ihre Tochter noch Hunger, in diesem Alter reicht das Stillen manchmal nicht mehr aus.
gruß
DR. ELfrath
gruß
DR. ELfrath
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