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Schlafen-wurde nicht von meiner Tochter erfunden!

Hallo,
die Frage wurde bestimmt schon tausendmal gestellt, aber es muss sein. Meine Kleine (10,5Monate)will überhaupt nicht in ihr Bett. Wir wissen echt schon nicht mehr weiter, so dass wir sie bei uns schlafen lassen. Sonst kriegt keiner Ruhe. Sie schläft nach langem Hin und Her ein und wenn sie dann tief schläft, will ich sie in ihr Bett legen. Aber ich muss nur in die Nähe des Bettes kommen und sie ist hellwach. Dann ist es für die nächsten Stunden vorbei mit schlafen. Habe sie auch schon wach ins Bett gelegt, aber da schreit sie sich total weg, so dass man sie auch fast nicht mehr beruhigen kann. Und ehrlich gesagt, kann ich sie auch nicht stundenlang schreien lassen, bis sie vielleicht mal vor Erschöpfung einschläft. Ich habe auch das Gefühl, dass sie dadurch das Vertrauen in mich verliert. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass meine Tochter im Brutkasten lag, da sie zu früh das Licht der Welt erblickte. Können das Trennungsängste sein? Und was können Sie mir raten oder was kann ich tun? Bin für jeden Tipp dankbar. LG Susanne
Bisherige Antworten

Re: Schlafen-wurde nicht von meiner Tochter erfunden!

Hallo,
für diesen Fall wird gerne das Buch: "Jedes Kind kann schlafen lernen." genommen.Dort lernen sie, wie man in bestimmten Rhythmus das Kind schreien läßt uns sich wieder nähert. Sie sollte zur Vorbeugung des plötzlichen Kindstodes in ihrem eigenen Bett schlafen . Die Kleinen wollen in so einer Art Schutzreflex immer wieder die Ausgangsposition herstellen, so daß sie also so ins Bett gebracht werden sollten, wie sie dann auch die ganze Nacht schlafen sollen. Hängen sie ein von ihnen getragenes Kleidungsstück zur Beruhigung (Geruch) neben das Bett.
Diese Probleme haben viele Eltern und nicht nur sie als Mutter eines FG. Es ist aber gut, daß sie das miteinbeziehen, denn man sollte immer aufpassen, daß man aufgrund dieser Tatsache nicht überbehütend wird.
Gruß
Dr.Winckler-Schumann

Re: Schlafen-wurde nicht von meiner Tochter erfunden!

HAllo Susanne, gewöhnen Sie Ihr Kind zunächst langsam an ihr BEttchen (Z. B: tagsüber, wenn Sie nur ruhen sollen oder auch nur zum spielen). Mit der Zeit wird sie sich damit anfreunden, und dann sollte sie auch in ihrem Bettchen einschlafen, denn natürlich ruft jede Änderung der Schlafumgebung (im Schlaf wie z. B. das Umbetten) heftigen Protest hervor. Auch dass sollte schrittweise erfolgen, damit Ihr Kind sich nicht wegschreien muss.
Gruß
DR. ELfrath
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