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Schlafen im eigenen Bettchen

Hallo,
unser Kleiner ist jetzt 2,5 Wochen alt und seit ca. 10 Tagen sind wir zu Hause (nachdem er nach der Geburt wegen eines zu hohen Hämatokrit-Werts einige Tage auf der Neonatologie lag).
In der ersten Nacht zu Hause hat er ohne Probleme in seiner Wiege, die bei uns im Schlafzimmer steht, geschlafen. Seit der zweiten Nacht jedoch fängt er, sobald wir ihn in die Wiege legen, zu weinen an. Für mich klingt es, als ob er Angst hätte. Nachdem wir ihn (mit allen Tricks, die uns einfielen) nicht beruhigen konnten, haben wir ihn jedes Mal in unser Bett genommen.
In der Zwischenzeit haben wir immer wieder versucht, ihn in seine Wiege zu legen, aber selbst wenn er vorher tief schlief, wurde er in kürzester Zeit wach und fing zu weinen an. Nachdem ich das Nestchen abgemacht habe, hat er aber immerhin gestern tagsüber fast 3 Stunden in seiner Wiege geschlafen ? vielleicht war es ihm bisher zu dunkel? Abends allerdings ? wie die Tage zuvor ? nur Weinen... auch trotz Nachtlicht.
Können Sie uns weiterhelfen? Haben Sie eine Idee, weshalb er in seiner Wiege nicht schlafen mag? Was können wir machen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Ulrike
Bisherige Antworten

Re: Schlafen im eigenen Bettchen

HAllo Ulrike, in diesem Alter fühlen sich Kinder am wohlsten mit direkten Körperkontakt. Allerdings wird das "Im- Elternbett- Schlafen" nicht empfohlen, weil es dort oft zu warm für ganz kleine KInder ist, eine gute ALternative wäre es, wenn Sie das Körbchen direkt neben Ihr BEtt stellen, damit Ihr Kind Ihre Nähe auf diese Weise spürt. TAgsüber wäre ein Tragetuch auch eine Alternative.
Gruß
dr. Elfarth

Re: Schlafen im eigenen Bettchen

Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Wiege steht bereits direkt neben unserem Bett, aber anscheinend ist es ihm doch noch zu weit. In unserem Bett achte ich zumindest darauf, dass er nicht unter unsere Zudecke rutscht, damit es nicht zu warm wird.
Haben Sie denn ein Gefühl, wie unser Kleiner sich in den nächsten Wochen weiterentwickeln könnte? Ab übernächster Woche muss mein Mann wieder arbeiten und mir wird etwas Angst, wie ich es dann schaffen soll - zumal er auch tagsüber viel Körperkontakt braucht.
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Ulrike

Re: Schlafen im eigenen Bettchen

HAllo Ulrike, in der ertsen ZEit brauchen Kinder viel Körperkontakt (das kann sich auch noch etwas hinziehen), versuchen Sie es doch mal mit einem Tragetuch
Gruß
Dr. Elfrath

Re: Schlafen im eigenen Bettchen

Hallo Ulrike,
genau das Gleiche war bei uns. Jetzt ist unser Sohn 16 Wochen alt und unsere Nächte sehen noch nicht viel besser aus. Schläft schlecht ein, wacht nachts dauernd auf, obwohl er nicht immer Hunger hat. Er hat schon 3 x durchgeschlafen, also haben wir gesehen, dass er es könnte.
Aber dennoch jede nacht das gleiche Theater. Nun schon wieder seit 2 Wochen keine Nacht unter 10 x aufstehen für uns. In unserem Bett hatten wir ihn auch öfters. Da ich auch schon beim Stillen eingeschlafen bin und das Kind dann ganz unter meine Decke gerutscht ist, traue ich mich das auch nicht mehr. Ich denke ich versuche jetzt mal wieder ihn in die mitte unseres Bettes zu ziehen, wenn er fertig ist. Aufwachen tut er da genauso oft, aber ich muß zumindest nicht immer aufstehen.
Zum Thema Tragetuch. Ich habe ihn täglich mal ne halbe Stunde im Tragetuch und schleppe ihn auch sonst viel herum.
Gestillt wird er auch. Er hat also genug Körperkontakt.
Frage mich langsam, ob zuviel Zuwendung am Tage die Ursache sein könnte. Viele Grüße, Heike
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