Hallo! Wieviele Stunden sollte ein 28 Monate altes Kleinkind so im Durchschnitt schlafen? Und ist ein Mittagsschlaf noch die Norm oder muss das nicht mehr sein?
Ich frage, weil meine tochter seit einigen Wochen nur noch Probleme macht beim Einschlafen. Wir haben hier (Spanien) einen anderen Zeitablauf und ausserdem geht sie noch nicht in den Kindergarten. Die Zeiten sind etwa so: Abends geht sie erst gegen 23:30 schlafen, braucht aber ca. 15-30 Minuten bis sie weg ist. Vorher ging das in 5 Minuten. Jetzt wird rumgequengelt (bin ich bei ihr, soll mein Mann kommen. Ist er da, soll ich kommen. Etc.) oder rumgespielt, etc. Bis ich dann genug habe und richtig ernst werde, dann heult sie und irgendwann schläft sie dann tatsächlich ein. Ignoriere ich sie, bringt es auch nichts. Gehe ich raus, kommt sie hinterher oder weint.
Aufstehen tut sie dann meist ca. gegen 9.30, spätestens um 10 wecke ich sie. Sie schläft also nachts ca. 9,5 bis 10 Stunden. Tagsüber hatten wir lange lange Zeit einen Mittagsschlaf, zwischen 15 Uhr und 15:30, bis spätestens 17 Uhr. Nun wird da auch ständig rumgequengelt, wie abends.
Dann dachte ich, vielleicht braucht sie einfach keinen Mittagsschlaf mehr, obwohl, wenn sie endlich einschläft, dann ist sie weg vom Fenster mindestens 1,5 Stunden! Heute haben wir den Mittagsschlaf weggelassen, trotzdem ist sie eben erst, so 23.50 Uhr, nach langem rummachen eingeschlafen. Sie schien kein bisschen müde!
Ab September kommt sie dann in den Kindergarten, da geht es um 9 Uhr los und um 8 sollte sie schon aufstehen, wegen Anziehen, Frühstück, etc. Und nochdazu kommt Ende Oktober ein Geschwisterchen auf die Welt....
Ich frag mich, ob sie mit so wenig schlaf auskommt (also ca. 9-10 Stunden) und das ok ist? Denn sie scheint kein bisschen müde zu sein und ist sogar gut drauf den ganzen Tag lang. Und wie kriege ich es hin, dass sie vorher einschläft? Gegen 22 Uhr wäre schon besser, aber das kann ich im Moment vergessen, da ist sie putzmunter und es gibt nur Streit.
Gibt es was homäopatisches, damit sie Abends früher zur Ruhe kommt? Sie ist ein äusserst lebhaftes Kind und derzeitig voll in der Trotz- und Ausprobierphase, da hilft kein gutes Zureden, Erklären oder sogar Schimpfen.
Entschuldigung, sehr lang geworden. Hoffe Sie können mir Tipps geben!
LG Manuela.