17,5 Monate hatten wir keine Probleme Lukas sowohl mittags als auch abends problemlos in sein Bett zu legen, so dass er seinen wohl verdiente Schlaf bekam.
Seit ca. 14 Tagen ist jede Andeutung von Schlafen schon Grund genug einen riesen Aufstand zu toben. Er fängt sofort an zu schreien, sobald ich ihn in seine gewohnte Umgebung, sprich in sein Bett lege - eigentlich wie immer. Bislang hat es stets funktioniert, dass er dann zwar manchmal schrie, aber nach 5-7 Minuten dann doch einschlief, andernfalls habe ich ihn dann beruhigt.
Mittlerweile lässt er sich auch nach 1 Stunde nicht beruhigen, schreit, steht herzzerreißend am Gitterbett und zeigt auf die im Zimmer liegende Spielmatraze. Mittlerweile sieht es so aus, dass wir den Mittagsschlaf nur noch zu zweit auf der Matraze halten. Abends wir ihn so lange wach halten, bis er zu müde zum rebellieren ist.
Einerseits hoffen wir, dass dies nur eine Phase ist, durch die wir "durch" müssen. (Immerhin zeigt er gerade sehr großes Interesse für neue Wörter und Arbeitsaufträge). Oder verwöhnen wir ihn durch "das zusammen Schlafen" nur und er wird so schnell nicht mehr alleine schlafen?
Jede Nacht wacht er, wenn er im eigene Bett eingeschlafen ist zwischen 3 und 5 Uhr auf und schreit. Ich lege mich also mit ihm auf die Matraze und er schläft friedlich bis morgens. DAS KANN ABER DOCH KEINE DAUERZUSTAND SEIN!!!
Ist es vielleicht ein Entwicklungsschub bei dem wir ihn mit unserer intensiven Zuwendung unterstützen müssen oder hat er einfach nur keine Lust mehr allein zu schlafen und lässt sich sooooooo gerne verwöhnen...???
Für einen Tipp wären wir dankbar. Oder geht es gleichaltrigen Kindern ähnlich?
Vielen Dank im voraus.
Ute u. Lukas, 18 M.