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Reisen mit Kind

Hallo,
unser Kind ist nun 22 Monate alt und wir stehen vor der entscheidung eine knapp 800 km Strecke zurücklegen zu müssen. Wir würden dies mit dem Zug tun (ICE-Kinderabteil). Dauer der Reise *NUR* 5 Tage (mit Hin.-und Rückfahrt). Wir *reissen* unser Kind dadurch völlig aus ihrem Rhytmus und der gewohnten Umgebung, die Nachwehen nach einer solchen Reise sind auch nicht zu unterschätzen (wir haben diesen Trip schon zwei mal hinter uns gebracht, das letzte Mal vor 6 Monaten). Unsere letzte Reise - wie gesagt vor 6 Moanten - war die Hölle. Kind hat nur gefremdelt und war überwiegend ungeniesbar !Sicherlich ist die *fremdelphase* nun in ihrer gewohnten Umgebung beendet, trotzdem sind wir (die Eltern) schon kurz vor einem ehekrach' weil wir einerseits die Rreise antreten müssten (Familienfest!) - und andernseits (Vernunft)wissen, dass es ein sehr stressiges Unterfangen für uns alle werden könnte. Wir würden gerne mal einen Rat hören,was denn nun sinnvoll wäre ?
Es ist auch so problematisch, sagen wir die Reise ab, ist die Familie beleidigt (haben alle keine Kinder!Und werfen uns vor, wir würden das Kind verhätscheln - sollten es frühzeitig an Reisen und fremde Umgebungen gewöhnen!). Sicherlich denken wir auch darüber nach, ob man so früh' wie möglich damit anfangen sollte, das Kind an Resien und fremde Umgebungen zu gewöhnen, aber die letzten beide Male haben uns gezweigt, wie sehr wir unsere Tochter damit überfordert haben - Freue mich auf eine Stellungnahme
Bisherige Antworten

Re: Reisen mit Kind

HAllo Silke, auch in diesem Alter ist ein Kurztrip für ein Kind noch sehr anstrengend, weil es nicht nur den Reisestrapazen unterworfen wird, sondern auch sicha uch noch an eine fremde Umgebung gewöhnen muss, die es schon kurz darauf wieder verläßt. Es gibt Kinder, die Stecken das ganz gut weg und andere, die mögen das überhaupt nicht. Wenn Sie unbedingt fahren müssen, nehmen Sie soviel "Zuhause" wie möglich mit (REisebettchen, Schlafsack usw)
GRUß
Dr. Elfrtah

Re: Reisen mit Kind

Hallo!
Ich bin leicht entsetzt über eure Verwandten! Eine "wirkliche" Familie würde das verstehen, wenn ihr nicht kommen wollt, um eure Tochter nicht zu überforden.
Ich verstehe ja, dass sie wahrscheinlich besonders neugierig auf euer Kind sind. Aber ich finde, dass ihr unbedingt auf die Bedürfnisse eures kindes achten solltet und wenn ihr schon zwei negative Erfahrungen diesbezüglich gemacht habt, dann lasst es sein. Und mit "verhätscheln" hat das wirklich nichts zu tun. Im Gegenteil - wenn sie so zwangsbeglückt wird, dann vermiest ihr eurer Tochter vielleicht noch die Reiselust, weil sie das von klein - auf mit etwas Negativem verbindet.
Erspart ihr den Stress und euch die Eheprobleme - die habt ihr nämlich vielleicht auch, wenn ihr gefahren seid und euer Kind ungeniesbar ist - das wirkt sich nämlich auch auf euch aus!
Liebe Grüsse,
Marienkäfer
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