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Ratlos, genervt und verunsichert....

Hallo....
ich bin froh das man hier sich mal die Sorgen von der Seele schreiben darf. Mein Sohn Erik ist jetzt fast 1 Jahr alt und seit knapp 1,5 Monaten ist sein Verhalten nicht auszuhalten. Es gibt ständig Gebrüll und ich kann nichts mehr machen....ständig hängt er wörtlich an meinem Rockzipfel. Er interessiert sich für kein Spielzeug und bekommt auch laufend Wutanfälle die richtig ausarten. Ich hab alles versucht...ignorieren das hat zur Folge das er sich richtig reinsteigert und nicht aufhört zu brüllen. Festhalten und und hochnehmen und er wird so wütend das er mich tritt und schlägt. Lautes Schimpfen was er gar nicht verträgt. Ich habe Ihn auch schon in sein Zimmer gesetzt gesagt das es nicht nötig ist zu brüllen das er keinen Grund hat und die Tür zugemacht. Nun gut von Schlägen halte ich nun mal nichts obwohl man mir in meinem Umfeld sagt ich sollte Ihn mal was auf den Hintern geben. Wenn er was nicht bekommt ist Gebrüll was nicht aufhört, wenn ich Ihm etwas verbiete und ein bestimmtes "Nein" von mir kommt....ein kreischendes Gebrüll was nicht aufhört egal wie ich es anstell. Er bleibt nicht an einer Stelle mal sitzen und beschäftigt sich (dabei hat er eine menge schöner Spielsachen) muß ständig hinter mir her und wenn er versucht an meinen Beinen an mir hoch zu hangel und ich im erklär das die Mama mal einige Sachen erledigen muß und Ihn wieder auf den Boden setze....Gebrüll Gebrüll und aber mals Gebrüll. Ich denke nicht das ich Ihn verwöhnt habe und da wir dieses->
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Re: Ratlos, genervt und verunsichert....Teil2

Jahr auch noch umgezogen sind ich hier niemanden kenne kann ich Ihn auch nicht mal für eins zwei Stunden abgeben und mal ein wenig Kraft sammeln. Ich bin ständig den Tränen nahe und verlierte zur Zeit auch zu schnell die Fassung. Ich habe vor einiger Zeit schon mal im Krabbelforum gepostet und viele nette Antworten und Tipps erhalten aber nichts will so richtig anschlagen. Was soll ich denn noch machen...es zieht einen doch auch nur runter wenn man anfängt sich Gedanken zu machen und sich als unfähig sieht und das man versagt hätte dabei wollte ich immer nur eine gute Mutter sein.
LG Marlen

Re: Ratlos, genervt und verunsichert....Teil2

HAllo MArlen, Sie haben weder versagt, noch sind Sie unfähig, Ihr Kind zu erziehen ;-), sondern durchleben zur ZEit eine ganz normale Entwicklungsphase Ihres Kindes. Die Anhänglichkeit gehört zur (zeitgemäßen) Fremdelphase, in der Ihr Kind eigentlich ständig befürchtet, dass Sie verschwinden könnten und deshalb so an Ihnen klammert. die Wutanfälle ist die 1. trotzphase, in der gleichzeitig seine GRenzen austestet. AM besten kommen Sie mit dieser schwierige Zeit klr, indem Sie Ihrem Kind 1. möglichst vie Nähe geben (ohne darüber genervt zu sein, was zugegeben manchmal schwer ist) denn je eher er sich Ihrer wieder sicher ist, desto schneller traut er sich auch, wieder eigene Wege zu gehen. 2. sollten Sie ruhig unbedingt konsequent zu Ihren Verboten und REaktionen auf die Wutanfälle stehen, die "auszeit" in seinem Zimmer ist ein guter Weg, wenn ein klares NEin nicht fruchtet, sie sollte aber nicht länger dauern als ca. 1 bis 2 Minuten, dann sollten sie sich weider zu ihm gesellen und "Frieden schließen". Sehr wichtig ist es, bei dem Aussprechen der Verbote z. B. nicht zu lächeln, denn dann bekommt IHR SOhn von Ihnen widersprüchliche Botschaften, die er nicht interpretieren kann. Bleiben Sie bei klaren deutliche "Anweisungen" damit Ihr Kind eine Richtschnur hat, an die es sich halten kann.
GRuß und viel Kraft
Dr. ELfrath

Danke

Danke für Ihren Zuspruch Frau Dr. Elfrath....ich hoffe das ich dieser Entwicklungsphase gewachsen bin.
LG Grüße Marlen
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