Hallo Fr. Dr.,
Michaela (22Mo.) macht Puzzle mit 15 Teilen selbständig.
Die Puzzle sollen ab 3 Jahren sein.
Nun war ich so stolz, weil ich dachte, Michaeala sei, was das betrifft außergewöhnlich fix, aber meine Bekannte nahm mir schnell die Freude und meinte, dies sei bestimmt bei allen Kindern so, die am Tag oft Puzzle üben.
Gehört da nicht noch mehr als "nur" Üben dazu, so ein, für dieses Alter, großes Puzzle zu machen, oder ist das normal?
Sie spricht alles nach und auch schon Sätze mit mehreren Wörtern, allerdings fehlen ihr noch immer viele Buchstaben, z.B. G, K, L, R, Z (wenn es am Anfang steht). Sie ersetzt diese oft durch D oder T. Ist das normal oder muss ich mir da Sorgen machen?
Abends oder Nachts, wenn sie wach wird, fängt sie immer an wirres Zeug zu reden und immer wieder alles zu wiederholen, manchmal auch von Dingen die schon wochenlang her sind. Z.B. Der Schäferhund Torro (Zorro) darft schaudele (schaukeln) net (nicht). Diesen Satz, sagt sie dann immer wieder, bestimmt 15 Mal und nickt dabei mit dem Kopf.
Ist das, weil sie das so sehr beschäftigt, kann es sein, dass auf den Spielplatz und in den Zoo usw. gehen sie überfordert? Sie kennt fast alle Tiere und unterscheidet Affenarten und Vogelarten, weil wir ihr das so sagen, ist das vielleicht auch überfordernd?
Vielen Dank!
MfG
Monika