Hallo,
nun muß ich mich doch mal an Sie wenden.
Vor 3 Monaten stellte ich bei meinem Sohn (jetzt 10,5 Monate) fest, daß der Lendenwirbelbereich etwas hervorsteht. Darauf angesprochen meinte meine Kinderärztin, es handele sich hier um einen Sitzbuckel, welcher durch Physiotherapie behandelt werden kann.
Auch die Physiotherapeutin erklärte mir, daß man durch gezielte Übungen, die Muskulatur um den Lendenwirbelbereich stärken udn so erreichen kann, daß die Wirbelsäule nicht hervorsteht. Nun haben wir 10 Sitzungen hinter uns und angeregt durch die vielen Übungen bei der Physiotherapie hat sich mein Sohn sehr schnell angefangen zu Drehen, dann zu Robben und inzwischen zieht er sich von alleine in den Stand und läuft an Gegenständen entlang (Seitschritt). Das alles wäre ja keine Grund zur Sorge, im Gegenteil, wenn der Rücken nicht währe. Zu Beginn meinte meine Physiotherapeutin, daß es sehr wichtig wäre, daß er so spät wie möglich mit Laufen beginnt und eine sehr lange Krabbelphase haben sollte. Doch das Krabbeln lies er völlig aus und will nur noch stehen. Um dies zu verhindern, müßte ich ihn anbinden ;-) da er sehr mobil ist und sich aus allen Lagen selbst hochzieht und läuft. Doch sein Rücken zeigt immernoch diese - ich nenn es mal - Deformierung auf. Wenn er steht, "verschwindet" die Wirbelsäule. Doch sobald er sich hinsetzt oder kniet oder auch nur angehockt auf dem Bauch schläft, kommt sie sehr raus. Es ist auch schon etlichen anderen Müttern/sonst. Personen aufgefallen.
Nun meine Frage:
Handelt es sich hier um eine Fehlhaltung oder eine Defomierung?
Kann diese wirklich NUR durch Physiotherapie behoben werden (aber wie???) oder sollte ich doch einen Orthopäden aufsuchen?
Was kann ich selbst tun?
Über eine möglichst ausführliche Antwort wäre ich ihnen sehr dankbar, da ich Angst habe, es könnte ein bleibender Schaden bestehen bleiben.
Mit freundlichen Grüßen
mato