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Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas lang)

Wir hatten eigentlich noch nie Probleme mit unserer Tochter (23 Monate) was das schlafen in ihrem Bett angeht. Es hat zwar schon mal die eine oder andere Nacht gegeben, das sie nachts aufwachte und sich erst wieder beruhigte und weiter geschlafen hat, als wir sie zu uns ins Bett nahmen.
Seit jetzt einer Woche aber schreit sie wie am Spieß wenn wir sie ins Bett legen wollen. Egal ob Mittagsschlaf, der fällt dann ganz weg, oder sie schläft auf der Couch und das dann auch fast 1 1/2 bis 2 Stunden, oder abends und da ist es zur Zeit echt extrem. Wir haben ein Schlafritutal mit ihr, welches immer super gut funktioniert hat. Bei Mama oder Papa noch auf dem Arm kuscheln, dann ein Liedchen singen und ab geht es ins Bett. Da schläft sie dann ohne Gebrüll sofort ein bis morgens ohne Unterbrechung.
Aber wie gesagt seit einer Woche schreit sie wenn wir sie nur ins Bett legen. Sie beruhigt sich dann erst wieder, wenn wir sie rausholen zu uns nehmen und nochmals so ca. 5min mit ihr kuscheln. Legen wir sie dann wieder hin, dasselbe Spielchen wieder. Zur Zeit nehmen wir sie bis zu dreimal raus und erst wenn wir sie mit zu uns ins Bett nehmen, wo sie sofort einschläft, beruhigt sie sich. Mein Mann trägt sie dann wenn sie fest schläft in ihr Bett. So funktioniert es bis jetzt, was kein Dauerzustand sein kann.
Was kann sie jetzt plötzlich haben? Ist das wieder eine Phase?
Wäre Ihnen für einen Rat, Tipp sehr dankbar.
GLG Alex
Bisherige Antworten

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas lang)

smile....nett...darf ich dir das mal aus sicht deiner tochter erzählen.
ha.die wollen mich ins bett bringen?..ne.da verpasse ich ja was.och..ich brüll einfach los wie wild,da werden sie schon kommen....*kreisch,johl,heul*...he super da kommt ja jemand,nimmt mich raus,trägt mich rum bis ich schlafe....WUNDERBAR...DAS mach ich jetzt immer."
so kommt es dann auch...sie schreit...ihr rennt...und es hört nicht auf.
legt sie abends in IHR bett...nehmt sie NICHT raus.zeigt ihr ab und an das ihr da seit,aber geht wieder aus dem zimmer.in einigen tagen wird sie merken das es nichts bringt so rumzubrüllen und wieder normal schlafen.
kinder versuchen ALLES um regeln und grenzen zu brechen...wenn ihr nachgebt habt ihr probleme.
auch mit knapp 2 testen sie.....

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas la

"kinder versuchen ALLES um regeln und grenzen zu brechen...wenn ihr nachgebt habt ihr probleme.
auch mit knapp 2 testen sie....."
Kinder trauen sich noch, Angst zuzugeben und Nähebedürnis zu äußern.
DAS erschreckt und verunsichert den Verdrängungskünstler.
LG Uta

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas la

hallo h.matata,
"kinder versuchen ALLES um regeln und grenzen zu brechen..."
es sind die grenzen und regeln der eltern, NICHT die der kinder. sie verstehen nicht, warum mama (oder papa) sie nicht nochmal rausnimmt wenn sie es doch auf einmal wieder vermehrt brauchen....
"wenn ihr nachgebt habt ihr probleme."
wenn ihr NICHT nachgebt bekommt ihr probleme!!
liebe grüße
katja

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas la

liebe katja.
natürlich sind es die regeln und grenzen der ELTERN.wer sonst soll sie aufstellen?...wie sonst willst du ein kind erziehen,wenn nicht mit grenzen.
ich sagte nicht das du das kind einfach brüllen lassen sollst....aber im bett lassen und es dort beruhigen.wenn man es jedesmal aus dem bett nimmt wenn es schreit..wird das nicht anders..im gegenteil.dann kommt der AHA-effekt...und bald wird es jedesmal brüllen wie verrückt wenn es den willen nicht bekommt.
sorry ich weis nicht ob du eine verfechterin des freien aufwachsens bist...aber ich setzte grenzen und stelle regeln auf...dazu gehört auch das man sich auch durchsetzt..
kannst ja mal nachlesen was die fr.dr. zu diesem posting schreibt
moni

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (nachtrag

übrigends du hast ja einen link zur seite _das-kind-muss-ins-bett.
dort steht auch die ferber-methode...die ich auch verfechte...
warum gibst du diesen link an wenn du davon nichts hälst?
lies mal das buch "kinder brauchen grenzen"..

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (nachtrag

Hallo!
Wenn du genau liest, setzt sich diese Seite kritisch mit der Ferber-Methode auseinander!
LG Janet

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (nachtrag

vermutlich mchen sie das auch nur, weil sie uns ärgern wollen. ich denke, kinder in dem alter haben wahrscheinlich auch nix besseres zu tun, als uns zu ärgern...
mal auf die idee zu kommen und zu fragen ob dein kind ein bedürfnis hat ist wohl zuviel verlangt, oder?
grenzen muß man setzen - aber bitte doch mit respekt und feingefühl. und wenn mein kind offensichtlich ein problem hat, werde ich es nicht lösen, in dem ich es ignoriere.
hast du nicht auch manchmal das bedürfnis mit deinem mann zu kuscheln? was würdest du denken wenn er dein bedüürfnis ignoriert, dich von 50 cm entfernung mal übern arm streichelt und sagt: jetzt muß aber gut sein. würde dich das nicht verwirren, verletzten? du kannst denken, du kannst argumentieren.
es ist erstaunlich was manche eltern für leistungen von ihren kindern verlangen.
schade...
nachdenkliche grüße
katina

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (nachtrag

katina
du verstehst mich völlig falsch.
du unterstellst das ich nicht auf bedürfnisse eingehe...das ist nicht richtig.
die frage bezog sich auch ein kind das seit einer woche brüllt,das fast 2 jahre alt ist und offensichtlich auch keine erkrankung im anflug ist.also geht es wohl um das problem:"allein nicht im bett sein wollen".
ich kuschle bei meinen kindern 7 und fast 3 jahre auch nicht aus 50 cm entfernung.aber ich nehme sie nicht aus dem bett(ausser sie sind krank).
ich beschreibe dir mal wie wir die kinder zu bett bringen.
nach dem abendessen um 17.30 uhr wenn die kinder "bettfertig" umgezogen sind ist bei uns kuschelstunde.auf dem sofa wird dann gelesen,gekuschelt u.s.w um 19.00 uhr geht es dann ins bett...nochmal schmusen und dann geh ich raus.normal ist dann ruhe.
als meine kinder noch klein waren und diese schlafprobleme hatten hab ich sie NICHT ignoriert...man kann das kind auch im bett lassen und trotzdem kuscheln,trotzdem zeigen das man da ist und sie sich SICHER fühlen können.
ich hab meine kinder nach und nach an das schlafen in IHREM bett gewöhnt...nur weil ich der meinung bin das man ein kind mit 2 jahren nicht zwingend durch die gegend tragen muss um sie einschlafen zu lassen...verlange ich keine übermäßigen leistungen.meine haben als baby auch im ersten halben jahr mit in unserem bett geschlafen...dann kann man sie ganz in ruhe an ihr bett gewöhnen so gibt es später wenig probleme.

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas la

liebe moni,
ich zeige sehr wohl grenzen auf. allerdings nur (in meinen augen) sinnvolle...
was die "fr.dr." dazu sagt erschreckt mich ehrlich gesagt ein wenig...
und wegen dem link in meinem profil würde ich dir vorschlagen, nochmal genauer zu lesen ;-)
liebe grüße
katja

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas lang)

Sorry, aber meiner Meinung nach eine furchtbare Einstellung - da stellen sich mir die Haare. Ferbern fällt mir dazu ein...
So etwas würde und WERDE ich meiner Tochter NIE antun - schlimm um jedes einzelne Kind, daß das mitmachen muß - wie soll es da jemals Vertrauen in seine Eltern haben?
Sorry - mußt ich doch noch loswerden...
LG Ulla mit Romina, die auch ohne Brüllenlassen seelig schläft :-)

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas lang)

liebe ulla.
wirklich ferbern ist das nicht.denn da tut man ja wirklich nur ins zimmer schauen,redet beruhigend und geht wieder.DAS würde ich auch nicht tun.ich mache vom prinzip nichts anderes wie alle..nur das ich meine kinder dabei im bett lasse.sobald das heulen aufhört gehe ich wieder raus.
das mit dem vertrauen...smile..da sind meine kinder das beste beispiel das sie volles vertrauen zu mir haben...sobald es brennt sind sie bei mir.mein tochter hat mit 1,5 jahren den schnulli(tröster) nichtmehr benutzt..also muss sie sich wohl sicher und geborgen fühlen.
allerdings ist keines meiner kinder nachts allein,da sie zusammen in einem zimmer schlafen,was das heulen eh schon mindert.
ich finde es unglaublich das man einfach mal aburteilt obwohl man weder die eltern noch die kinder kennt.bravo..top leistung.

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas lang)

Wow, ich kann es nicht fassen! Zahllose Antworten auf ein ach-so-umstrittenes Thema. Und 1 einzige Meinung (sorry, 2 mit Experten gezählt), die sich hier einmal -ungeniert- FÜR die Ferber Methode aussprechen, DAFÜR, dass Kinder tatsächlich einmal ihre Grenzen, und nichts anderes testen wollen und man sich (hat man nicht genügend Rückhalt von sonstwo) , setzt man diese nicht - und wir sprechen hier nicht von einem Grenzensetzen in Form von purem Sadismus, Nicht-Eingehen und Ingoranz gegenüber den natürl. Bedürtnissen seiner Kinder- langsam die Energiespeicher ausschöpft, wovon WEDER KIND NOCH ELTERN etwas haben!
Also ich verstehe das ganze Trara nicht. Habe selbst eine 25 Mon. alte Tochter, die ein wunderbar inniges Verhältnis zu mir pflegt, aber einen durchaus eigenen Willen trägt. Ich wäre ABSOLUT aus-geburned, würde ich nicht die eine oder andere Grenze setzen, durchaus nicht aus Lust an der Qual, sondern damit meine Tochter und ich einen einigermassen geregelten Nachtschlaf haben, und am nächsten Tag fit füreinander sind!
Ich kann es nicht fassen, dass diese Haltung vielerseit so dermassen kritisiert wird. Aber wenn es eure Nerven mitmachen, klasse!

Re: na endlich

mal jemand der weis das kinder nicht ohne grenzen glücklich sein können.grenzen SCHAFFEN nämlich vertrautheit und sicherheit.wie soll ich denn mein kind erziehen wenn ich ihm nicht deutlich aufzeige das es im leben IMMER grenzen gibt.schaut euch mal in den schulen um...mir stehen oft die haare zu berge wenn ich sehe wieviele kinder nicht gelernt haben sich an regeln und grenzen zu halten....DANN fangen die probleme an..denn dort MÜSSEN sie sich in der klassengemeinschaft einfügen und sich an die regeln halten.
in der klasse meines sohnes sah man das ganz deutlich.er geht in die erste klasse...das erste halbjahr war für die lehrer eine katastrophe....eine lautstarke,nicht hörenwollende bande...wahnsinn.... erst im 2ten halbjahr besserte sich die situation und die kinder akzeptierten die regeln.

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas lang)

HAllo Alex, Ihre Tochter testet offensichtlich ihre Grenzen aus, das ist ganz normal in dem ALter ;-). Nehmen Sie sie möglichst nicht heraus aus dem BEtt sondern trösten Sie "vor ort", gewöhnt sie sich daran, auf dem Arm einzuschlafen, bekommt man das nur ganz schwer rückgängig gemacht
GrußDr. elfrath

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas lang)

hallo,
mich erstaunt so ein vorschlag ein wenig. es muss ja nicht ein testen der grenzen sein, sondern kann auch eine entwicklungsbedingte angst sein oder ein aktuell entstandenes bedürfnis.
ein bekannter kinderarzt und autor (sears) ist der meinung, dass bedürfnisse verschwinden, wenn sie gestillt wurden.
was gibt es tröstlicheres, als in den elterlichen armen einzuschlafen.
ich denke schon, dass irgendwann ein weiterer entwicklungsschritt wieder neue selbstständigkeit bringt.
es ist nunmal nicht so leicht mit so einem kleinen kind, aber da kämpft man doch besser zusammen als gegeneinander?
gglg, luna

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas la

sehr geehrte frau dr. elfrath,
den experten hier bei qualimedic wird viel vertrauen entgegen gebracht, ihren antworten wird viel gewicht gegeben.
ich finde es bedenklich, einen so einseitigen (und in meinen augen falschen) rat zu geben. wäre es nicht besser, auch die andere möglichkeit wie "sehr wohl im arm einschlafen lassen" in betracht zu ziehen und auch weiterzugeben?
mit freundlichen grüßen
katja

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas la

HAlo KAtja, meiner Erfahrung nach tun Sie einem Kind nichts gutes, wenn Sie es auf dem Atrm einschlafen lassen, denn dadurch wird es jedes MAl, wenn es im LEitschlaf die Umgebung "Checkt" (alle 45-90 Minuten ) aus dem Schlaf herausgerissen und muss Alarm geben, weil sich die Einschlafbedingungen geändert haben. Das ist ein "eingebauter" schutzreflex im Kleinkindalter. Nichts dagegen einzuwenden ist es jedoch meines Ansicht nach, wenn ein Kind im elterlichen Arm im Bett einschläft (wenn sich die Mutter z. B. zum Kuscheln runterbeugt o.ä), wie ich es in der Antwort auch schrieb, denn dann verändern sich die "Einschlafumgebungen" ja nicht und das Kind kann erfahrungsgemäß normalerweise nach dem "Check" ruhig wieder einschlafen. EIn regelmäßiges "Alarmbegen" alle 45-90 Minuten dagegen zermürbt in der Regel Eltern und Kind auf die Dauer.
gruß
dr. Elfrath

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas lang)

Hallo Dr Elfrath,
ich kann das nicht bestätigen was sie schreiben. Meine Tochter wurde - wenn ich abends weg war "auf Arbeit" und sie nicht wie gewohnt in den Schlaf stillen konnte - übergangsweise vom Vater liebevoll in den Schlaf getragen, in den ersten Tagen auch stundenlang.
Schnell hat sie sich dabei "emanzipiert" - erst Kuschelliegen mit Papa im Rücken und spätestens seit dem zweiten Geburtstag kann er nachts einfach rausgehen und "Gute Nacht!" sagen - ohne ein Problem!
Sicher gibt es einen Punkt, an dem die Kinder vielleicht den "Daumen auf den Eltern" haben.
Aber der hier als Problemgrundlage geschilderte Fall hat nach meinem Verständnis doch so viel Quälendes, daß Gutheißen mir weh tat beim Lesen.
LG gala

anderer Vorschlag

Hi Alex!
Ich finde es immer zu einfach, alles und jedes damit zu erklären, dass Kinder ihre "Grenzen testen". Wieso sollte ihr das ausgerechnet JETZT einfallen? Es hat doch früher auch geklappt. Vor allem, wenn sie tagsüber so ist wie immer und nicht gerade ein paar sehr heftige Trotz-Tage hat.
Ich denke, dass es einen ganz bestimmten Grund haben wird, warum sie abends nicht mehr in ihr Bett möchte. Nur weil wir den Grund nicht wissen, sollten wir Erwachsenen so ein kindliches Verhalten nicht einfach abtun und versuchen abzuschaffen.
Warum nehmen wir ein solches Verhalten nicht ernst???
Vielleicht braucht sie zurzeit besonders eure Nähe? Habt ihr probiert, neben dem Bett sitzen zu bleiben, Geschichten zu erzählen und zu singen?
Vielleicht hat sich ihre Fantasie weiter entwickelt und ihr ist irgendetwas nicht ganz geheuer? Vielleicht hat sie vor kurzem einen Alptraum gehabt und fürchtet sich deshalb vor ihrem Bett?
Ich würde so vorgehen: Gemeinsam ein neues kleines Kuschelkissen/ eine Kuscheldecke/ ein Kuscheltier oder neue Bettwäsche etc. kaufen. Das Bett zu einem richtigen Kuschelnest umgestalten, vielleicht ein Rollenspiel tagsüber aufgreifen: Mama Vogel baut ein Kuschelnest für das Vogelbaby (wobei sie dann das Vogelbaby ist), sie abends mit diesem Rollenspiel ins Bett bringen. Vielleicht ein Kuscheltier als "Beschützer" für sie in ihrem Bett umfunktionieren (wieder auch mit Rollenspielen verdeutlichen, das lieben Kinder in dem Alter ja meist).
Und wenn alles nichts hilft, sie einfach in eurem Bett einschlafen lassen. Auch diese Phase geht vorbei, ganz sicher!!!
Mein Sohn ist 2,5 Jahre, wir erwarten in zwei Wochen ein Geschwisterchen. Er möchte abends auch vermehrt bei uns im großen Bett einschlafen, gestern musste ich seit langer Zeit mal wieder dabei sitzen, bis er eingeschlafen ist. Na, und? Nur weil ich seine Gefühle, seine Unsicherheit, seine Aufgeregtheit über das nahe Geburtsereignis (was er garantiert spürt, aber noch nicht versteht) ernst nehme, tanzt er mir noch lange nicht auf der Nase herum.
Vielleicht gibt es bei euch auch irgendwelche Veränderungen, die deine Tochter spüren könnte?
LG und alles Gute,
Janet

Schöne Antwort!

Hallo!
Diesen Vorschlag finde ich auch ganz wunderbar. Grenzen und Konsequenz sind sicher wichtig, aber Einfühlungsvermögen und die gabe, auf sein Inneres zu hören und auf das Kind zu hören, sind ebenso wichtig...
An Patentrezepte, die für jedes Kind gelten, kann ich einfach nicht glauben.
LG,
Cundrie

da schliess ich mich an!

ich kann dir auch nur ans herz legen, auf die bedürfnisse deines kindes einzugehen.
hier noch ein guter buchtip: "smart love", autor habe ich gerade vergessen, das hilft vielleicht vom konzept her weiter.
lg, luna, die sich wundert, was hier von der expertin geraten wird

Re: da schliess ich mich an!

QM empfiehlt Ferbermethode. Ist halt so und jeder kann machen was er für richtig hält.
http://www.qualimedic.de/chatprotokoll_olbeter_schlafen_06_02_2003.html
Auszug aus dem Chat:
Dr. Ruprecht Olbeter: Guten Abend miteinander! Von mir aus kann's losgehen!
Uta L.: Mich würde Ihre Meinung zu dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" interessieren.
Dr. Ruprecht Olbeter: Ich halte dieses Buch für gut!
LG Uta

Re: da schliess ich mich an!

na, mann kann ja mal hoffen, dass "zeitgemässere" methoden so langsam hier eingang finden und wer sich mit ferber beschäftigt, weiss ja vielleicht auch, dass sich ferber von der art und weise, wie seine methode propagiert und angewandt wird, distanziert ;-)
lg, luna (heute öko-gesicht oder so ;-))

Re: Plötzliche Verweigerung ihres Bettes (etwas lang)

Hi Alex, Du hast ja schon ne Menge Antworten bekommen! Wir hatten die letzte Woche genau das gleiche Problem mit unserem Sohn. Wir haben ihm die Nähe gegeben, die er brauchte, er ist bei einem von uns auf dem Arm eingeschlafen und heute z. B. habe ich ihn wach in sein Bett gelegt und er ist ratz fatz ohne Geschrei eingeschlafen. Ich kann die Theorie, dass die Kinder sich gleich daran gewöhnen, nicht bestätigen. Sein Geschrei hing im übrigen damit zusammen, dass aus der leichten Erkältung, die er hatte, eine Ohrenentzündung geworden ist. Hätten wir ihn schreien lassen, wäre mein schlechtes Gewissen unsagbar groß. Ich bin nach meinem Gefühl gegangen, dass mir gesagt hat, dass er unsere Nähe braucht und damit habe ich richtig gelegen. Wir haben doch auch manchmal Phasen, in denen wir Schutzbedürnis und Anlehnungsbedürfnis haben, dann wollen wir doch auch nicht ignoriert und zurückgewiesen werden! Ich hoffe, Ihr findet eine für Euch gute Lösung! LG Ricky
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