Zumal kleine Kinder grausam sein können.Eine Dreijährige fragte mich schon, ob mein Sohn dreckig im Gesicht sei...mir zerreißt es jedesmal das Herz...
Für uns ist es nun eine besondere, große Sommersprosse...so werden wir es ihm erklären...doch ich würde ihm so gerne "helfen".Noch versteht er es ja nicht, auch glaube ich nicht, daß er nach jetzigem Wesen später nicht durchsetzen kann, doch dennoch möchten wir gerne ohne eine weitere OP schonende Behandlungen probieren!
Lieben Dank für Ihre Bemühungen,
mit freundlichen Grüßen
Tanja Austein
Pigmentstörungen II
Bisherige Antworten
Re: Pigmentstörungen II
Antwort siehe unten.
GRuß
Dr. elfrath
GRuß
Dr. elfrath
Re: Pigmentstörungen II
Hallo,
tut mir leid für dich und deinen Sohn. Meine jüngere Schwester hatte einen tiefliegenden Blutschwamm an der rechten Wange, der mal an Größe zu- und dann wieder abnahm, auch von Geburt an. Natürlich sah man das und sie wurde von wildfremden Leuten gefragt, ob sie ein Zuckerl im Mund hätte, was das sei (auch von Erwachsenen!). Sie hat sich angewöhnt, den Leuten "Das geht dich nichts an" zu sagen. Mit 17 Jahren half dann ein ziemlich komplizierter Eingriff, davor war sie auch mehrere Male ohne durchschlagenden Erfolg operiert worden. Ich glaube, ich hat sehr geholfen, daß meine Eltern sie mit ihrem "Makel" so genommen haben, wie sie war, sie hat gelernt, dazu stehen zu können und sich nicht dafür genieren zu müssen, daß sie "anders" war.
Ich wünsche euch alles gute, in der Medizin tut sich enorm viel, vielleicht kann deinem Sohn in ein paar Jahren besser geholfen werden.
Liebe Grüße
Meri
tut mir leid für dich und deinen Sohn. Meine jüngere Schwester hatte einen tiefliegenden Blutschwamm an der rechten Wange, der mal an Größe zu- und dann wieder abnahm, auch von Geburt an. Natürlich sah man das und sie wurde von wildfremden Leuten gefragt, ob sie ein Zuckerl im Mund hätte, was das sei (auch von Erwachsenen!). Sie hat sich angewöhnt, den Leuten "Das geht dich nichts an" zu sagen. Mit 17 Jahren half dann ein ziemlich komplizierter Eingriff, davor war sie auch mehrere Male ohne durchschlagenden Erfolg operiert worden. Ich glaube, ich hat sehr geholfen, daß meine Eltern sie mit ihrem "Makel" so genommen haben, wie sie war, sie hat gelernt, dazu stehen zu können und sich nicht dafür genieren zu müssen, daß sie "anders" war.
Ich wünsche euch alles gute, in der Medizin tut sich enorm viel, vielleicht kann deinem Sohn in ein paar Jahren besser geholfen werden.
Liebe Grüße
Meri
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