Hallo,
meine Tochter ist 2,5 Jahre alt und hat neuerdings eine überbordende Phantasie, sie spricht schon gut und flüssig und erzählt mir lange Geschichten von ihrem Besuch beim Bären in der Höhle, ihrem Flug nach Afrika und ähnlichen Dingen, die natürlich nie stattgefunden haben. Bisher fand ich das sehr schön und hab sie auch noch bestärkt, bzw. die Geschichten mit ausgeschmückt. Nun hab ich von einer Freundin gehört, dass man das auf keinen Fall machen soll, sondern die Kinder immer darauf hinweisen soll, das es so nicht wahr ist oder nicht passiert ist, da die Kinder sonst zu sehr in ihrer Traumwelt versinken würden und die Phantasie nicht mehr von der Realität unterscheiden könnten, vorallem wenn sie noch so klein sind und später würden sie eher oder mehr lügen.
Was meinen Sie, wie soll ich mich verhalten?
Danke
Gesine
Phantasie
Bisherige Antworten
Re: Phantasie
HAllo GEsine, Kinder haben in diesem ALter eine lebhafte Phantasie,sie erleben ihr Umwelt auch so in dieser Weise. NAtürlich sollten Sie sie darauf hinweisen, dass sie bei der Wahrheit bleiben soll, sollten aber das GEschichtenerzählen nicht unterdrücken
Gruß
Dr. Elfrath
Gruß
Dr. Elfrath
Re: Phantasie
Hallo Gesine,
haben meine Kinder bisher auch getan - mein Sohn exzessiv und bis heute mit drei: Er ist ein Känguruh, das viele wichtige und spannende Sachen erlebt, oder eine Spinne, die die Bodenwelt erforscht und egal, wo gerade die Familienmitglieder hintreten möchten, immer ist ein Maulwurf im Weg, den es zu respektieren gilt und wehe, wenn nicht! (anstrengend) außerdem hat er einen Freund, den er David nennt und mit dem er vieles unternimmt, den aber außer ihm niemand sieht usw.. Meine Tochter unterscheidet sehr sehr genau mit ihren 4 Jahren, mein Sohn eigentlich auch, wenn er gerade eine nüchternere Phase hat (was selten passiert) und beide sind im Grunde Präzisionsfanatiker. Ich persönlich finde es ja eher bedenklich, wenn Kinder keine Phantasie haben.
Ich würde mich da nicht so sorgen,
Ekontarsky
haben meine Kinder bisher auch getan - mein Sohn exzessiv und bis heute mit drei: Er ist ein Känguruh, das viele wichtige und spannende Sachen erlebt, oder eine Spinne, die die Bodenwelt erforscht und egal, wo gerade die Familienmitglieder hintreten möchten, immer ist ein Maulwurf im Weg, den es zu respektieren gilt und wehe, wenn nicht! (anstrengend) außerdem hat er einen Freund, den er David nennt und mit dem er vieles unternimmt, den aber außer ihm niemand sieht usw.. Meine Tochter unterscheidet sehr sehr genau mit ihren 4 Jahren, mein Sohn eigentlich auch, wenn er gerade eine nüchternere Phase hat (was selten passiert) und beide sind im Grunde Präzisionsfanatiker. Ich persönlich finde es ja eher bedenklich, wenn Kinder keine Phantasie haben.
Ich würde mich da nicht so sorgen,
Ekontarsky
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