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Panikattacke wenn die Schwester schreit :o((((((

Hallo,
Unsere Kleine (3 Wochen) ist wirklich pflegeleicht und schreit nur recht wenig.
Sobald sie allerdings schreit, dreht unser Großer (22 Monate) völlig ab. Er weint nicht nur mit, sondern bekommt regelrecht Panik, krampft und zittert manchmal am ganzen Leib.
Wirklich schrecklich das mit anzusehen.
Er lässt sich dann auch nur schwer beruhigen - es nimmt ihn einfach total mit.
Das ist vor allem dann herrlich, wenn ich tagsüber alleine mit den beiden bin und nicht weiss wen ich zuerst beruhigen soll........
Was können wir da nur machen??????
Ich hab ja gehofft, dass er sich daran gewöhnt..... aber irgendwie wird's eher immer schlimmer anstatt besser :o(
Man muss dazu sagen, dass er ein Schreibaby war und ein ganz Sensibler ist und von Geburt an mit anderen Babys mitgeweint hatte (was sich aber über die Zeit gelegt hat).
Ich habe schon regelrecht Angst, dass die Kleine weint (und das machen Babys nunmal des öfteren), und das fördert die ganze Sache bestimmt nicht.
Weiss mir bitte jemand einen Rat?
LG
Curly
Bisherige Antworten

Re: Panikattacke wenn die Schwester schreit :o((((((

HAllo Curly, geben Sie ihm doch bei der Beruhigung seiner weinenden Schwester im Vorfeld Aufgaben (z.B. das Singen seines Lieblingsliedes o.ä), damit er entsprechend abgelenkt ist
Gruß
Dr. Elfrath

Re: Panikattacke wenn die Schwester schreit :o((((

Unser Kleiner ist jetzt 4 Monate alt, der Große 2J8M.
In der ersten Zeit hat der Große das Schreien komplett ignoriert (man merkte dann immer im Nachhinein, wie gestresst er war - wir haben dann immer ausgiebig ein Geschwister-bekomm-Bilderbuch angeschaut, in dem das Baby auch brüllt, so etwas hilft bei ihm sehr. Hätte ich das vorausgeahnt, hätte ich ihn als Baby öfter mal photographiert, wenn er brüllte, Fotos zum Thema angucken ist nämlich hier auch ganz nützlich), dann gab es eine Phase, in der er Nase an Nase mit dem Baby stand und mitbrüllte. Aus der sind wir durch einen genialen Forums-Tipp gekommen: beiden Kindern ganz energisch sagen, dass das nun nicht geht ("Simon, Tobias, das geht nicht. Ihr könnt nicht beide brüllen.") - einer von beiden war dann jeweils so verdutzt, dass er aufgehört hat.
Wir erklären auch immer, warum das Baby wohl brüllt - zumal er anfangs immer dachte, ihm tut etwas weh ("Baby Aua!!") - dann sagen wir halt: Guck mal, das Baby ist müde. Jetzt weint es eine Weile. Nachher schläft es dann ein, dann ist es wieder gut.
Mittlerweile hat der Große mehrere Strategien: dem Baby den Schnuller in den Mund stopfen; wenn beide Elternteile da sind: das Baby Papa aufhalsen und mit Mama ins Kinderzimmer flüchten und Tür zumachen; kreischen (Baby übertönen); ins Bad gehen und mit Wasser planschen.
Was ich machen würde: immer wieder mit ihm darüber reden, im Vorfeld Ablenkungsmöglichkeiten suchen, und wenn es wirklich ganz schlimm ist - kannst Du ihm vielleicht eine ganz nette Kuschelecke einrichten, in die er sich flüchten kann? In der allerersten Aneinander-Gewöhn-Zeit habe ich den Kleinen oft dauergestillt und ganz, ganz viel getragen - und manchmal auch kurz mal brüllen lassen, um erst einmal den Großen zu kuscheln.
LG Iris
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