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Nochmals Autounfallfolgen>an Fr. Dr. Elfrath

Hallo Frau Dr. Elfrath,
ich hatte hier am 04.09. wegen den Autounfallfolgen (Alpträume mit Angstzuständen und er erzählt jedem, den er sieht oder am Telefon hört, vom Unfall der 6 Monate zurückliegt) meines Sohnes gepostet, worauf Sie mir geantwortet hatten, ich sollte meinen Kinderarzt auf eine Überweisung zum Kinderpsychologen ansprechen.
Das tat ich heute auch, doch er meinte nur, daß der Psychologe eh nichts bringen würde. Er gab mir den Rat, wenn mein Sohn anfängt über den Unfall zu sprechen, es zu ignorieren und auch alle anderen denen er vom Unfall erzählt, sollten dies ignorieren. In 14 Tagen soll ich meinen Sohn dann wieder vorstellen und wenn er dann immer noch davon sprechen würde, will er ihm irgendein homöopathisches Mittel verschreiben.
Nimmt mein Arzt das nicht Ernst genug oder bin ich überdreht?
Sollte ich trotzdem einen Psychologen hinzuziehen?
Meiner Meinung nach wird es durch Ignorieren nur noch schlimmer.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Liebe Grüße
Bianca
Bisherige Antworten

Re: Nochmals Autounfallfolgen>an Fr. Dr. Elfrath

HAllo Bianca, wenn Ihr Sohn sich noch so sehr mit dem Unfall beschäftigt, plagen ihn scheinbar viele Ängste. Diese zu ignorieren halte ich nicht für unbedingt gut. Es scheint mir viel besser, sie zu verarbeiten, wie es z. B. mit Hilfe eines Kinderpsychologen möglich wäre. Homöopathische Mittel kann man zur Beruhigung vorübergehend natürlich gut einsetzen.
Gruß
Dr. Elfrath

Re: Nochmals Autounfallfolgen>an Fr. Dr. Elfrath

Hallo Fr. Dr. Elfrath,
herzlichen Dank für Ihre Antwort, ich werde am kommenden Montag einen Termin beim Kinderpsychologen ausmachen, denn ich habe das Gefühl das mein Sohn das sehr belastet und er sich mitteilen will und deshalb erzählt er jedem davon.
Liebe Grüße Bianca
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