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Nicht genug Milch?????

Hallo,
meine Kleine ist jetzt 2 1/2 Wochen alt. Wenn sie wach ist, ist sie nur am schreien. Hab meine Tochter noch nie zufrieden erlebt. Dachte dann, daß sie vielleicht nicht genug Milch bekommt. Ich stille voll. Aber wenn ich sie auf der einen Seite stille, läuft es mit auf der anderen Seite einfach nur so raus. Also muß doch genug Milch da sein, oder? Ich weiß einfach nicht, woran diese Unzufiedenheit liegen kann. Bin schon völlig fertig.
Tagsüber leg ich sie manchmal schon stündlich an. Dabei hoff ich immer, daß sie einschläft. Aber das ist ja kein Zustand. Wißt Ihr vielleicht einen Rat.
Hab echt schon überlegt abzustillen, da ich dann seh, ob sie satt sein kann, oder nicht.
Danke für die Antworten.
LG Alex und Lara
Bisherige Antworten

Re: Nicht genug Milch?????

Hallo,
bei meinem Sohn war das ganz genauso. Er hat auch nur geschrien und sogar der KA sagte, ich hätte nicht genug Milch. Was NICHT stimmte!!!!. Ich habe nicht aufgegeben und ihn 6 1/2 Mon. voll gestillt. Das die Kinder weinen hat bestimmt andere Gründe. Manche haben einfach einen schwereren Start ins Leben. Versuch dein Baby nach dem Stillen ein bisschen zu beschäftigen, nach dem Stillen beginnt nämlich die Wachphase und nicht wie überall steht schlafen die Babies. Sobald es Anzeichen von Müdigkeit zeigt (Gähnen, Augenreiben etc. ) ist es wirklich müde und wird schlafen. Ich habe in den ersten 2 Monaten meinen Tagesablauf darauf eingestellt und plötzlich lief alles viel besser. Übrigens die Schreiambulanzen, die es in größeren Städten können dir weiterhelfen. Nach 2 1/2 Mon. war das Geschrei vorbei, auch ich dachte die Zeit überlebe ich nicht. Aber Stillen ist ganz sicher nicht das Problem.

Re: Nicht genug Milch?????

Hi, bei uns war es ähnlich. Der kleine Max hat aufgehört zu weinen nur wenn er geschlafen hat, und geschlafen hat er ersten drei Monate recht wenig. Ich habe ihn auf ganz blüden Rat zugefutert weil er qusi "ein grosse Junge war und brauchte mehr milch als ich es hatte" - das war aber Quatch und gefährlich weil es dann leicht passiert das die Babies auf die Flasche umsteigen, was Gott sei Dank nicht passiert ist. Viel geweint hat er trotz dem.
Ob deine Tochter genug zum Essen kriegt wirst am besten durch Gewichtzunahme feststellen können. An sonst hat bei uns das ständige herumtragen geholfen meistens im Glückskefer.
Bei uns meinten die Kinderärzte (ich habe mehrere aufgesucht) das es Bauchschmertzen sind.
Es war sehr anstregend - körperlich aber auch psychisch, weil man ständig das Gefühl hat das man irgendetwas nicht richtig macht oder das man dem Kind überhaupt nicht recht machen kann und auch das das Baby sich quellt und man kann ihr nicht helfen. Es gehet aber sicher vorbei. MAn soll immer dran denken das es spethesens nach drei Monaten vorbei ist.
Stillen ist zu wichtig fürs Baby um es so schnell aufzugeben.
Alles Gute
KAtarina

Re: Nicht genug Milch?????

HAllo Alex, amnche Kinder haben einfach Schwierigkeiten, sich an das Leben außerhalb des Mutterleibes zu gewöhnen und brauchen einige Zeit zur Anpassung. GEben Sie sie Ihrer Tochter ruhig, auch, wenn´s anstrengend ist. Wiegen sie sie regelmäßig, nimmt sie zufriedenstellen zu, bekommt sie auch genügend Milch. REden oder singen Sie mit ihr nach dem Stillen, in dieser Phase sind BAbys oft am wachsten. Die ersten 8 Wochen stellt sich oft noch kein fester Rhythmus ein, dann ist es bei solchen kindern am besten, wenn Sie sich nach Ihrem Kind richten. EIn TRost: Diese Phase geht vorbei.
GRuß
Dr. Elfrath
PS: Stündlich anlegen sollten Sie sie nicht, sonst entwickelt sie ja gar kein GEfühl für Ihre wirklichen Bedürfnisse
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