Hallo Sandra,
meine Tochter 12,5 Monate hat auch einen Nabelbruch von Geburt an. Sie hat allederdings einen hohen Nabelbruch, d.h. der Nabel selbst wölbt sich nicht hervor sondern der Bereich der unmittelbar darüber liegt. Man kann an manchen Tagen recht deutlich den Darm erkennen der durhc die sogenannte Bruchpforte tritt. Ich hatte auch zunächst das Gefühl es verwächst sich, aber irgend wann wurde es wieder schlimmer. Bei der letzten U habe ich nochmals den KIA darauf angesprochen, weil er zu anfang sagte das gibt sich mit spätestens 1 Jahr sonst muß man noch mal schauen. Wir haben dann besprochen das sie einem nicht OP-Freudigen Chirurgen vorgestellt wird. Ich war dann in einer Kinderklinik mit der ich sehr gute Erfahrungen gemacht hatte. Die Chirurgen meinte die Bruchpforte wäre deutlich zu tasten meinte aber in 98% der Fälle würde sich es spätestens im 2 Lebensjahr schließen. darauf hoffe ich jetzt! Sie meinte das eine Op immer gewisse Risiken in sich bergen würde und bei der Vorgeschichte meiner Tochter würde sie im Moment davon abraten, zumal diese keine Beschwerden durch den Bruch hat.
Viele liebe Grüße
Britta

meine tochter hatte auch einen ziemlich grossen nabelbruch. meine hebi hat da mit einer nabelbinde dran herumgedocktert - war voll der sch... ging immer wieder ab oder wurde im extremfall sogar vollgebieselt. wir haben dann vom kinderarzt so ein pflaster bekommen, das aus zwei teilen besteht - so wurde der nabel quasi "unter zug" nach innen gedrückt. das pflaster hab ich dann immer so lang dran gelassen, bis es echt fast von selber weggefallen ist. das war megagut, meine tochter hat jetzt einen ganz normalen nabel. hätte ohne das pflaster niiiie geklappt. lg, sabine mit maja