Hallo liebes Experten-Team,
ich (34. SSW) hatte heute wider eine US-Untersuchung. Bereits in der 22. SSW wurde der Verdacht auf einen kleinen Nabelbruch bei unserem Baby geäußert. Bei jeder nachfolgenden Untersuchung wurde dies immer wieder in den Befundberichten bestätigt. Der Nabelbruch hatte lt.den Befunden immer eine geschätzte Größe von ca. 1 cm. Heute konnte der Arzt diesen nicht ersehen, da das Kind "ungünstig" lag.
Bislang hatte kein Arzt mir einen Anlaß zur Sorge gegeben. Es hieß immer nur, daß das öfter vorkommt, nicht so schlimm sei und sich meistens wieder verwächst.
Beim heutigen Ultraschall hat mir dann der untersuchende Gyn. gesagt. Ich könnte mir ja schon mal Gedanken machen, wo ich entbinden will usw., aber das Kiind wird sowieso sofort nach der Entbindung von mir getrennt und in die Kinderchirurgie verlegt, da der Nabelbruch sofort operativ behandelt werden muß.
nun meine Fragen:
1.Ist eine sofortige Trennung wirklich notwendig???
eigentlich war das nicht meine Vorstellung, zumahl ich in den Foren gelesen habe, daß man Nabelbrüche bis zum 12. Lebensmonat beobachten soll. Außerdem kann und will ich mir zum heutigen Zeitpunkt eine so große räumliche Trennung von meinem Baby gleich nach der Geburt nicht vorstellen. Wie soll man da eine Bindung aufbauen????
2. Sollte sich der Verdacht des Nabelbruchs nach der Geburt bestätigen, wie und wann wird dieser in der regel behandelt?
3. Im letzten Schwangerschaftdrittel hat sich jetzt eine Schwangerschaftsdabetes bei mir manifestiert. Ich spritze geringe Dosen Actrapid. morgens 6IE/Mittags 4 IE/Abends 4IE.
Damit komme ich sehr gut zurecht. die Werte liegen im Normbereich laut Klinik. Auch dem Kind geht es laut diverser Untersuchungen sehr gut.
hat dies auch eine Bewandtnis hinsichtlich einer Verlegung des Babys nach Geburt???
Es wäre schön, wenn Sie mir Ihre Experten-Meinung mitteilen können. Ich möchte mich nämlich nicht an einer einzigen Aussage eines Arztes klammern.
Vielen Dank im Voraus!
Carmen Meyer