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Muß ich mir Sorgen machen (Größe/Gewicht)?

Liebe Experten, heute war ich mit Anna Maria (acht Wochen) bei der KiÄ, weil ich befürchtete, daß sie sich bei mir angesteckt haben könnte (habe seit einer Woche eine Atemwegsinfektion). Glücklicherweise war alles in Ordnung, doch bei der routinemäßigen Gewichtskontrolle stellte sich heraus, daß sie seit dem Wiegen durch die Hebamme letzte Woche nicht zugenommen hat. Die KiÄ meinte, wir sollten das bis Freitag beobachten und dann ggf. zufüttern (ich stille voll und hatte bislang nie das Gefühl, daß die Kleine nicht satt wird, im Gegenteil, ich habe recht viel Milch.) Nun gut, ihr Appetit war in den letzten Tagen nicht so stark wie sonst, sie hat auch sehr viel geschlafen... Bei einer Länge von 57cm wiegt sie 4250g, zur Welt gekommen ist sie mit 3080g und 53cm, wobei sie bei der Entlassung aus dem KH 2800g wog. Ist das nicht ein bißchen wenig Gewichtszunahme? Meine Hebamme war zufrieden und meinte, ich müsse mir keine Sorgen machen, solange die Kleine zunimmt, wächst, Appetit hat und fröhlich ist... Das trifft zwar alles zu, aber nun mache ich mir doch Sorgen, denn meine KiÄ muß ja einen Grund haben, zum Zufüttern zu raten. Ich würde gern weiterhin stillen und biete ihr nun noch häufiger die Brust an. Der Gedanke zuzufüttern widerstrebt mir, nur wenn es notwendig wird und ich dauerhaft nicht genügend Milch haben sollte, wäre das eine Möglichkeit. Was meinen Sie zu den Werten und wenn nötig: was kann ich tun? Schon einmal vielen Dank und viele Grüße, Meike
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Re: Muß ich mir Sorgen machen (Größe/Gewicht)?

HAllo Meike, für Ihre Größe liegt Ihre Tochter mit ihrem Gewicht shcon etwas unterhalb der Normalwerte. Wichtig ist es jedoch,d ass SIe die gewichtsentwicklung beobachten, ein Kind sollte im ersten 1/4 JAhr durchshcnittlich pro TAg ca. 25 g zunehmen, wobei die gewichtsentwicklung jedoch oft in Schüben verläuft. Möglicherweise war die Trinkunlust der letzten Tage bei Ihrem Kind ja auch durch einen Infekt bedingt. Ihr häufiger die Brust anzubieten, ist (vorübergehend) ein guter Weg. ISt der bedarf Ihrer Tochter größer als Ihr Angebot, wird sich das auf diesem Weg einpendeln.
Gruß
Dr. ELfrath
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