Mein Sohn ist jetzt 6,5 Monate alt und wenn wir ihn abends ins Bett bringen und er das Schlafzimmer sieht, reißt er die Augen auf und fängt an zu schreien! Er läßt sich durch nichts beruhigen, es sei denn ich würde ihn stillen. Will ich aber nicht! Schlau wie er ist, schläft er jetzt nur noch an meiner Brust ein, auch tagsüber! Da ich Angst habe, daß er meint, zum einschlafen gehöre meine Brust, lasse ich das nicht zu. Wir haben jetzt sogar abends schon das Programm aus dem Buch "Jds Kind kann..." ausprobiert aber dort wird nirgends von seiner Angst geschrieben!
Ist es eine Phase - 1. Trennungsangst??? Wie gehen wir damit um?
Mit 6 Monaten plötzlich Angst vorm einschlafen
Bisherige Antworten
Re: Mit 6 Monaten plötzlich Angst vorm einschlafen
Hallo,
es ist gut, wenn sie ihm nicht gestatten, an ihrer Brust einzuschlafen, denn sonst wird der Kapf, wie sie richtig vermuten, immer schlimmer.
Er will das natürlich durchsetzen, weil es ihm angenehmer ist. Haben sie ein schönes Einschlafritual? z.B. Bilder angucken, singen, Tierchen und Püppchen sagen sich "Gute Nacht" usw. Vielleicht 3 Sachen und vor jedem Einschlafen.
Gestalten sie die Übergangsphase zum Schlafen nett.
GRuss
DR.Winckler-Schumann
es ist gut, wenn sie ihm nicht gestatten, an ihrer Brust einzuschlafen, denn sonst wird der Kapf, wie sie richtig vermuten, immer schlimmer.
Er will das natürlich durchsetzen, weil es ihm angenehmer ist. Haben sie ein schönes Einschlafritual? z.B. Bilder angucken, singen, Tierchen und Püppchen sagen sich "Gute Nacht" usw. Vielleicht 3 Sachen und vor jedem Einschlafen.
Gestalten sie die Übergangsphase zum Schlafen nett.
GRuss
DR.Winckler-Schumann
Re: Mit 6 Monaten plötzlich Angst vorm einschlafen
Hallo,
ich stimme der Fr. Doktor zu. Führe ein nettes Ritual ein. Stillen, Wickeln, Umziehen, egal wie müde er ist spielen, anschließend waschen und ins Bett bringen. Ich spielte/spiele mit meinem Sohn nach dem Anziehen ganz intensiv (Krabbeln, Verstecken, Fangen). Wenn ich das nicht mache (mal aus Unlust), fängt er auch an, auf dem Weg zum Bett zu weinen. Das ist keine wirkliche Trennungsangst, sondern das Gefühl etwas zu verpassen. Nach dem Motto beende den Tag mit etwas Schönem, solltest du mit ihm spielen bis zum Umfallen ;-) Dann wird er sich tatsächlich sobald du ihn hingelegt hast, umdrehen und schlafen.
Gruß++
ich stimme der Fr. Doktor zu. Führe ein nettes Ritual ein. Stillen, Wickeln, Umziehen, egal wie müde er ist spielen, anschließend waschen und ins Bett bringen. Ich spielte/spiele mit meinem Sohn nach dem Anziehen ganz intensiv (Krabbeln, Verstecken, Fangen). Wenn ich das nicht mache (mal aus Unlust), fängt er auch an, auf dem Weg zum Bett zu weinen. Das ist keine wirkliche Trennungsangst, sondern das Gefühl etwas zu verpassen. Nach dem Motto beende den Tag mit etwas Schönem, solltest du mit ihm spielen bis zum Umfallen ;-) Dann wird er sich tatsächlich sobald du ihn hingelegt hast, umdrehen und schlafen.
Gruß++
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