Hallo,
unsere Tochter (19 Monate) ist ein eher ruhiges Kind. Sie hatte mit ca. 8-10 Monaten eine "Fremdel-zeit" und ist generell fremden Personen gegenüber zurückhaltend u.etwas schüchtern. Seit ca. 5 Monaten bringen wir sie 2x/Woche für 3 Stunden zu einer Tagesmutter (die einen Sohn - 2Jahre- hat und absolut lieb ist).Die ersten Male hatte sie natürlich gefremdelt aber das hat sich schnell gegeben. Den Sohn der Tagesmutter kennt sie auch aus der Krabbelgruppe. Er ist sehr lebhaft und will ständig in ihrer Nähe sein (was sie noch nie so gerne mochte aber sie konnte inzwischen damit umgehen oder die Tagesmutter hat ihren Sohn "zurückgerufen". Seit 1 Woche ist unsere Tochter nun aber doch sehr verändert Vorher war sie 4 Tage bei meinen Eltern, was sie Sie gewohnt ist. Jetzt hängt sie nur noch an meinem oder Papas Rockzipfel, kann sich überhaupt nicht mehr alleine beschäftigen und reagiert auf wirklich gute Freunde (Paten, Tagesmutter (die sie inzwischen super gut kennt) etc total distanziert. Sie lässt keinen außer uns an sich ran und Kinder dürfen sie nicht einmal leicht berühren, an die Hand nehmen o.ä.ohne daß sie zu mir läuft oder zu weinen beginnt.
Kann das ein Wachstumsschub sein? Krank ist sie nicht - aber wirklich absolut verändert -. Haben Sie einen Rat?
Und wie soll ich reagieren? Im Moment mache ich so einen Mix aus "sie beruhigen und auf den Arm nehmen" und ihr zu erklären "daß die Kinder es gut mit ihr meinen und ihr nichts böses wollen". LG Inga