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Lange Trennung vom Kind

Hallo,
wir haben ein grossen Problem: mein Freund, der Papa von Lea, hat ein ganz gutes Angebot von seiner Firma bekommen Anfang naechsten Jahres fuer 6-8 Wochen ins Ausland zu gehen. Lea ist dann irgendwo zwischen der 37. und 47. Lebenswoche (der Termin fuer den Aufenthalt steht noch nicht ganz fest). Mein Freund hatte sich extra in den ersten Monaten nach Leas Geburt Elternzeit genommen (in den ersten 4 Monaten hat er 20 Std. die Woche noch gearbeitet und dann hatte er einen Monat ganz frei), damit er eine intensive Bindung zu Lea aufbauen kann, was auch ganz toll gelungen ist.
Jetzt haben wir Angst, dass alles umsonst war, wenn er dann solange ins Ausland muss. Eventuell kann der AUfenthalt in zwei Teile getrennt werden, so dass er zwischendurch mal eine Woche zu Hause sein kann. Folgende Fragen:
Ist unsere Anst berechtigt, dass Lea den Papa "vergessen" koennte oder das die bindung nicht mehr so stark ist? Ist es besser 2 Etappen a 3-4 Wochen zu machen, als eine von 6-8 Wochen? Wuerde es etwas bringen, wenn er versucht durchzubringen, dass er jedes Wochenende nach Hause darf? Kann es sein, dass Lea den Papa nicht mehr erkennt, wenn er mehr als 2 Wochen am Steck weg ist? Danke fuer die Entscheidungshilfe. Gruss
Steffi, Rainer + Le
Bisherige Antworten

Re: Lange Trennung vom Kind

Hallo,
wenn sie es in 2 Blöcke teilen wird es mittelfristig wohl eher zu keinen Bindungsproblemen kommen und sie wird ihn auch wiedererkennen. Durch intensive Betreuung immAnschluß müßte das wieder auszugleichen sein. Wenn er am Wochenende zu Hause sein könnte, wäre das aber sicher von Vorteil.
Gruss
Dr.Winckler-Schumann
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