Hallo,
ich habe den starken Verdacht, dass Maya (19 Monate) eine Laktoseintoleranz hat. Sie hatte im Sommer 3 Monate durchgehend Durchfall bzw. zu weichen Stuhl. Stuhlproben und Allergietests auf Soja, Eiweiß etc. haben nichts ergeben. Seit Mai habe ich die Milch komplett weggelassen und der Durchfall blieb. Seit Ende August habe ich ihren Joghurt- und Quarkkonsum drastisch eingeschränkt auf 2 kleine Portionen pro Woche und seitdem ist der Durchfall weg.
Letztens habe ich ihr allerdings abends ausnahmsweise eine große Joghurtportion gegeben und da hatte sie nachts fürchterliche Bauchkrämpfe. Donnerstag hatten wir dann einen Termin zum Laktosetest, der leider daran scheiterte, dass Maya die Glukoselösung nicht ausgetrunken hat. Sie hat nur 1/3 bis die Hälfte der Lösung getrunken und dann haben wir den Test nicht durchführen lassen. Später an dem Tag hatte sie dann allerdings 4x richtig Durchfall. Das ist doch eigentlich ein deutliches Anzeichen dafür, dass sie laktoseintolerant ist, oder? Am nächsten Tag war der Durchfall wieder weg und außer einem steinharten geblähten Bauch hatte sie sonst keine Symptome.
Jetzt habe ich ihr Sojamilch und Sojapudding mit extra Calcium gekauft und glücklicherweise mag sie das. Worauf muss ich da jetzt achten? Können ihr zu große Mengen davon schaden? Zuviel Normalmilch soll ja anscheinend die Nieren schädigen. Und schleimt Sojamilch genauso bei Erkältungskrankheiten wie normale Milch? Ist das okay, wenn ich lediglich Milch und Joghurt durch Sojaprodukte ersetze und sie ansonsten normal ernähre? Sie bekommt immer noch morgens Käse, Brötchen, Kekse etc. und kommt damit aber ohne Durchfall klar, solange nicht noch Milch und Joghurt dazukommen.
Entschuldigung für den Roman, aber kürzer konnte ich es irgendwie nicht zusammenfassen!
LG Mareike mit Maya *14.2.2003