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Lärmempfindlichkeit

Hannah (2,5 Jahre) ist schon immer sehr lärmempfindlich. Vor dem Rasenmäher verkriecht sie sich im Haus, vor dem Staubsauger ergreift sie die Flucht, bei der Bohrmaschine, besonders wenn die unvorbereitet kommt, brüllt sie wie am Spieß und auch wenn unterwegs "Lärmquellen" auftauchen bekommt sie Angst und will schnell dort weg. Vor kurzem waren wir auf einer Geburtstagsfeier, die Hannah verlassen wollte, weil es ihr zu laut war. Hier war allerdings in der Tat eine Anlage mit riesigen Boxen in Betrieb.
Wenn ich weiß, daß Krach kommt und ich nicht mit ihr weggehen kann, gehe ich immer zu ihr, erkläre ihr, daß z.B. ein Loch gebohrt wird, bin während des Lärms bei ihr. Sie hat dann zwar weniger Angst, aber es ist ihr auch dann noch unangenehm.
Wir haben ansonsten ein ruhiges Haus, nie Radio an, allenfalls mal Kinder-CD. Ist sie zuviel Ruhe gewöhnt?
Meinen Schwager, der uns handwerklich eine ganze Menge im Haus gemacht hat, kann Hannah nicht leiden, weil er ihrer Meinung nach immer Krach macht. Geht mein Mann in den Keller einen Schraubenzieher holen, fragt sie schon ängstlich, "Papa macht Krach"? Ich habe ja schon von schwerhörigen Kindern gehört, gibt es auch eine Leichthörigkeit?
Kommt das bei vielen Kindern vor? Wird sich das geben? Tut ihr der Lärm richtig weh oder ist es ihr "nur" unangenehm? Was kann ich tun, um ihr zu helfen, diesen Schmerz nicht so zu empfinden bzw. die Furcht zu überwinden?
Danke für Ihren Rat!
Jilli
Bisherige Antworten

Re: Lärmempfindlichkeit

hallo,
als krankhafte Lärmempfindlichkeit durch das Ohr bedingt gibt es nicht. Sie sollten mit ihrer Tochter auch über Musik versucehn sie an auch zunehmend lautere Musik zu gewöhnen. Das kommt immer wieder mal vor. Meist ist es den KIndern nur unangenehm.
Gruß
Dr.Winckler-Schumann
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