Hallo,
in der Phase sass Wolfgang zum Schluß mit einem Fahrradhelm rum und fand das deutlich unwitziger als sich daran zu erfreuen, wie wir uns erschreckt haben, wenn er wo mit seinem Kopf gegen dengelte.
Wir hatten überigens davon die Varianten:
- Mit dem Kopf gegen die Lehne /Seitenteile vom Hochstuhl schlagen
Lösung: Kissen in den Rücken stecken, so dass er sich nicht mehr weh tun konnte und ansonsten so tun, als wäre überhaupt nichts besonderes los
- Kopf gegen Schränke, Fensterbänke etc. schlagen
Lösung: Kissen davor halten und es schlicht ignorieren
- der Johannes-Paul. Flach auf den Boden legen und mit dem Kopf aufs Parkett schlagen
Lösung: Kissen unter den Kopf kicken und ansonsten ignorieren
Je mehr wir darauf eingegangen sind, desto heftiger und häufiger wurden diese "Attacken".
Im wesentlichen will er damit die Aufmerksam auf sich ziehen.
Heute macht er das (fast) nur noch wenn die Oma da ist, denn die kommt gleich angehüpft und schnappt sich den armen Enkel und betüddelt ihn.
Setzt sie ihn wieder ab, wiederholt sich das Spiel von vorne.
Ich weiss nicht ob Cedric das auch macht:
Vorher Mass nehmen, wo man genau den Kopf gegen schlagen muss und das auch vorsichtig antesten.
Reagiert man darauf nicht, wiederholt er das ganze und steigert sich dann darein.
Das ganze ist halt eine Sache von "Wo sind meine Grenzen? Was muss ich machen, damit meine Ollen springen, wie ich das will?"

PS: Siehe auch http://kind.qualimedic.de/Q-2681230.html