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Kindergarteneintritt

Hallo,
Ich suche noch nach Ideen, wie ich meine Tochter auf den Kindergarten, der im August anfängt, sie ist dann noch nicht ganz drei, vorbereiten kann. Sie ist schon immer sehr auf mich fixiert gewesen, aber in letzter Zeit hat sich das durch einen Krankenhausaufenthalt und dann die Geburt eines Geschwisterchens noch verstärkt.
In die Spielgruppe und zum Kinderturnen gehen wir seit sie laufen kann. Ich habe zwei Bilderbücher über den Kindergarten besorgt und beim Spazierengehen kommen wir oft an einem Kindergarten vorbei und ich zeige ihr die spielenden Kinder. Bisher freut sie sich drauf, aber sie behauptet auch steif und fest, das die Mamas mit in den KIga gehen und zeigt dann auf die Erzieherinnen, so oft, wie ich es ihr nun schon erklärt habe, sie bleibt dabei.
Ich glaub fast, sie hat es verstanden, verdrängt aber die Realität. Was soll/ kann ich tun, damit es kein böses Erwachen gibt?
Leider hat unser zukünftiger Kiga keinen Tag der offenen Tür, so dass sie ihn sich schon mal vorher anschauen könnte. Erschwerend kommt dazu, dass nach einer Woche aus beruflichen Gründen mein Mann sie hinbringen wird.
Danke für alle Tipps
Gesine
Bisherige Antworten

Re: Kindergarteneintritt

Hallo Gesine!
Wir hatten auch ein Kiga-Buch und meine Tochter hat sich scheinbar auf den Kiga gefreut. Wider Erwartens war aber die Eingewöhnungsphase doch schwieriger als gedacht. Im nachhinein kann ich sagen, dass es doch wichtig war, nicht nachzugeben und dem Kind verlässlich die Sicherheit zu geben "ich hole dich wieder ab". Für die ersten 4 Wochen habe ich ihr ein Heft gekauft und für jeden "erfolgreichen" (auch wenn sie behauptet hat "ich hab doch gar nicht geweint" *g*) Tag durfte sie ein Smiley-Abziehbildchen einkleben. Anfangs in kurzen, später in längeren Abschnitten gabs dann dazu ein kleine Überraschung. Nach mittlerweile 4 Monaten geht sie nun ohne Probleme rein. Es ist halt ein Abnabelungsprozess ;-). Viel Glück!
LG Renate

Re: Kindergarteneintritt

Hallo,
wichtig ist eine langsame Eingewöhnung. D.h. die ersten Tage geht ein Elternteil mit hin,bleibt dabei, hält sich aber im Hintergrund. Nach 3, 4 Tagen verabschiedet sich Mama oder Papa vom Kind und geht für 20, 30 Minuten weg. Der Zeitraum wird von Tag zu Tag verlängert, bis auch Mittagessen und Schlafen "absolviert" wird.In unserer KITA wird das sowohl im Krippen- als auch im KIGA-bereich so gemacht.Nur die Kinder, deren Eltern sich nicht die Zeit dafür genommen haben,hatten gößere Probleme mit viel Geschrei.Ich würde im KIGA fragen,ob so eine Eingewöhnung möglich ist und wenn nicht, warum nicht.Klara (jetzt 2,5) geht seit letzten September, sie hat nie geweint und liebt ihren KIGA.Viel Glück wünscht Euch Sylvia.

Re: Kindergarteneintritt

HAllo gesine, günstig wäre es, wenn Sie Ihr Kind in den ersten TAgen in den Kinderagrten begleiten und dort bleiben könnten und sich dann erst langsam für kurze, dann für längere Zeit "verabschieden", damit ihr Kind erkennt, dass Sie aich ganz sicher wieder kommen und sie abholen (geht auch, wenn ihr MAnn das macht ;-)) Wichtig ist die langsame und behutsame Eingewöhnung, so dass Ihr Kind nicht den Eidruck bekommt, zu irgendwas gedrängt oder abgeschoben zu werden
Gruß
Dr. Elfarth
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