Hallo Frau Dr. Elfrath,
mein Sohn Frédéric (jetzt 15 Monate) soll ab Januar für 2 bis 3 Vormittage pro Woche femdbetreut werden. Wir haben dazu 2 Möglichkeiten:
1. eine Tagesmutter, die außer ihrer Tochter von 2 Jahren noch ein weiteres Tageskind von ca. 18 Monaten betreut
2. eine Krabbelgruppe von insgesamt 10 Kindern, geleitet von 2 Betreuerinnen.
Welche Form entspricht denn eher den Bedürfnissen eines Kindes im Alter meines Sohnes? Er ist recht aktiv, und liebt es sehr, mit anderen Kindern zusammen zu sein (wir gehen jede Woche in ein Eltern-Kind-Treffen und sind auch häufig bei andern Müttern und Kindern zu Besuch. Allerdings sind ich oder mein Mann dann immer dabei, und Frédéric sucht auch immer wieder den Augenkontakt.
Die Umgebung der Krabbelgruppe gefällt mir persönlich eine Spur besser als die der Tagesmutter, aber ich bin mir nicht sicher, ob ein so kleines Kind vielleicht nicht doch ein etwas intimeres Umfeld braucht, also eine kleinere Gruppe, in der er vielleicht mehr Aufmerksamkeit von der Betreuungsperson erhält.
Was meinen Sie: kleine oder große Gruppe? Oder spielt das alles keine Rolle?
Herzlichen Dank für Ihre Antwort,
Dominique Marchand.