Hallo,
unsere 3 1/2 jährige Tochter leidet seit einigen Wochen sehr darunter, daß sie oft ganz schlecht hört. Seit sie einen unaufhörlichen Schnupfen hat, hat sie auch Schleim hinterm Trommelfell. Jetzt beobachten wir seit einer Weile, daß die Schwerhörigkeit mit Abstand zu Hause am schlimmsten ist. Wenn wir unterwegs sind oder sie im Kindergarten ist, tritt dieses Problem fast gar nicht auf. Sobald wir nach Hause kommen ist nach kurzer Zeit der Zustand so schlecht, daß sie wie in ihrer eigenen Welt lebt und ständig am erzählen und singen ist, damit es nicht ruhig um sie herum wird. Wir haben den Verdacht, daß es an Schadstoffe in der Wohnung liegen könnte. Gestern haben wir entdeckt, daß hinterm Schlafzimmerschrank die Wand verschimmelt ist. Wenn man die Wohnung betritt, hat man immer den Eindruck es ist total feucht. Aber wir haben ein Barometer aufgestellt, welches ideale Luftfeuchtigkeit anzeigt. Eine andere Möglichkeit wäre Elektrosmog, eine Mobilfunkantenne ist etwa 200-300m Luftlinie entfernt auf einem Dach. Bitte lassen Sie uns wissen, ob eine derartige Beeinflussung auf die Ohren, vor allem durch Schimmel, möglich sein kann. Eine Freundin meinte, daß dies bei einer Nachbarin tatsächlich in Zusammenhang gebracht wurde. Wer könnte als unabhängiger Gutachter die Wohnung auf Schadstoffe testen? Wir wissen nicht mehr, wie wir ihr noch helfen können. Im Moment bekommt sie eine Soft-Laserbehandlung beim HNO-Arzt. Frische Luft und Obst sind selbstverständlich. Vielen Dank