HAlo Tina, , Sie können ihr nur die Nähe geben, die sie jetzt unbedingt braucht und die Arztbesuche möglichst auf die ZEit verlegen, in der sie in der KITA ist. Kommen Sie immer zuverlässig wieder ;-), dann wird die mit der Zeit schon wieder Zutrauen und Selbstvertrauen fassen
Gruß
Dr. Elfrath

Hallo Tina,
wie wäre es, wenn sie mit Ihrer Tochter mal ruhig und ehrlich reden, und ihr sagen, das sie auch Angst hatten (wenn es zutrifft) und das es ihnen leid tut was sie machen mußten, aber das es zu dem Zeitpunkt nicht anders ging. Erzählen sie Ihrem Kind (auch mit Tränen wenn sie weinen müssen) ihre Emotionen, Ängste und Hoffnungen, "lügen" sie ihrem Kind nicht irgendwelche "Schönwettertage" vor, sondern sagen sie Ihr, daß es für das Ungeborene gefährlich war und das sie hoffen das soetwas nicht noch einmal passiert, das sie das aber nicht versprechen können.
Ihre Tochter wird merken, das sie mit ihrer Angst und ihren Gefühlen nicht allein ist und auch ernst genommen wird.
Auch für sie ist es sehr beruhigend und erleichternd darüber zu sprechen, vor allem mit dem Betroffenem Kind.
Auch wenn sie nicht jedes Wort wirklich verstehen kann, so kann es aber ihre aufrichtigkeit und ihren tiefen Gefühle spüren. Probieren sie es aus. Ich handhabe es schon länger so und "fahre" damit bis jetzt immer sehr gut.
Ich finde, wir müssen viel offener und ehrlicher mit unseren Kindern umgehen (Emotional gemeint) denn sie spüren die Atmoshären in einer Beziehung (Mutter/Kind) in Räumen und in Situationen.
Sie möchten doch auch, das ihr Kind ihnen seine beweggründe erzählt, dann machen sie es doch auch mal. Ein Versuch ist es wert denke ich.
Ich würde mich freuen wenn ich eine Hilfe sein konnte und wenn sie mir antworten würden wie es geklappt hat.
Gruß whitewitch