Keine Antwort??? Trotzphase od. Einschlafprobl.!
wie schon in meinem Erstbeitrag erwähnt, bin ich neu hier.
Irgendwie hatte ich mir erhofft, dass man bei einer "Online-Beratungsstelle" auch schnell eine Antwort bekommt.
Nun haben wir mittlerweile schon den nächsten Tag und ich habe noch nichts gehört.
Für eine schnelle Antwort wäre ich echt dankbar.
Gruß
Re: Keine Antwort??? Trotzphase od. Einschlafprobl.!
GRuß
Dr. Elfrath
Re: Keine Antwort??? Trotzphase od. Einschlafprobl.!
hast du schon mal versucht, den Schlafsack wegzulassen? Tom wollte den mit einmal nicht mehr haben.
Wäre Familienbett für die Zeit der nächtlichen Angst eine Lösung für euch?
LG Uta (Tom 22 Monate)
Re: Keine Antwort??? Trotzphase od. Einschlafprobl.!
vielen Dank für Deine Antwort! Das mit dem Schlafsack habe ich noch nicht probiert, werde ihn aber gleich morgen weglassen.
Ich bin echt für jeden Rat dankbar. Bin ganz schön am verzweifeln im Moment. Vielleicht bin ich auch einfach nur verwöhnt, weil Cedric bisher immer super pflegeleicht war.
Das mit dem Familienbett habe ich auch schon überlegt, hab aber ein bisschen Angst davor, dass ich es ihm nicht mehr abgewöhnen kann.
Ich bin nämlich das beste Beispiel dafür (hab mit 11 Jahren noch bei meinen Eltern im Bett geschlafen).
Einen schönen Abend noch wünscht Dir
Resi
Re: Keine Antwort??? Trotzphase od. Einschlafprobl.!
wäre denn das soo schlimm, wenn Cedric im Extremfall bis zur Pubertät bei dir schlafen wollte?
Das mit der Gewohnheitsangst sehe ich anders: Ein Bedürfnis verschwindet von selbst, wenn es gestillt ist.
Zum Familienbett kann ich noch ein Gegenbeispiel liefern: ;-)
Die Leiterin "meiner" Krabbelgruppe hat ihr erstes Kind ganz nach damaliger "Vorschrift" im Kinderzimmer im eigenen Bett schlafen "lassen". Es war jede Nacht ein Drama und beide waren sehr frustriert.
Bei ihrem zweiten Kind (10 Jahre später) hat sie sich von den Rat-Schlägen nicht mehr leiten lassen, hat auf ihr Gefühl gehört und das Kind mit in ihr Bett genommen.
Fazit: Das erste "Kinderzimmerkind" hat mit 12 noch einmal Nachtängste bekommen und wollte dann ins Elternschlafzimmer.
Das zweite "Familienbettkind" wollte beizeiten in seinem eigenen Zimmer schlafen, weil es ja fürs Elternbett schon zu groß war. :-)))
Man kann nicht alle Kinder in EIN Erziehungschema pressen. Beobachte dein Kind und schau was euch beiden am besten guttut.
Wenn du dich bei einem Rat nicht wohlfühlst, dann paßt er nicht für euch.
Im Schlafforum habe ich mal gelesen, daß sich das Schlafproblem verbesserte, als die Mutter das Bett umstellte. (Kopf nach Norden)
Außerdem machen die Kleinen ja schwierige Entwicklungssprünge durch und fühlen sich in der zeit unsicher und brauchen Rückenstärkung.
Ich wünsche euch viel Kraft in dieser schwierigen Phase.
LG Uta
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